ATOMAUSSTIEG Die Atomkraftwerke in Brunsbüttel und Krümmel werden so bald nicht aus der Landschaft verschwinden. Derzeit werden über 600 Vattenfall-MitarbeiterInnen auf neue Aufgaben vorbereitet
Arbeitsgemeinschaft kleiner Energieproduzenten will Hochspannungsleitung an der Nordseeküste auf die Sprünge helfen. Diese soll es möglich machen, den zunehmenden Windstrom zu transportieren.
Schleswig-Holstein will das Speichern von Kohlendioxid im Land gesetzlich verbieten. Und auch Niedersachsen sträubt sich gegen unterirdische CO2-Lager. Vor der Küste aber regiert der Bund.
Während die Energiekonzerne gegen den Atomausstieg klagen wollen, wollen ihn die Demonstranten in Brokdorf schneller. Und die Grünen suchen nach einer Position.
Kurz vor angekündigten Massenprotesten in Brokdorf bremst Eon die Atomkraftgegner aus. Der Konzern verschiebt die Arbeiten, die blockiert werden sollen.
ENERGIE Die Offshore-Windenergiebranche trifft sich ab heute in Bremerhaven. Der Norden sieht sich als europaweit führend und hegt sehr ehrgeizige Ziele, doch Schleswig-Holstein ist im Hintertreffen
Die unterirdische CO2-Speicherung ist politisch umstritten. Nun wird sie von einem Wissenschaftsteam unter Leitung des Kieler Geomar-Instituts untersucht.
Hinter dem Traum, Millionen Tonnen CO2 unschädlich unter den Meeresboden zu verpressen, stecken milliardenschwere Interessen. Doch der hat nichts Zukunftsweisendes.
Die Bewohner eines Dorfes im Süden Schleswig-Holsteins wehren sich gegen eine neue Gasverdichtungsstation - aus Angst, sie könnte ihnen um die Ohren fliegen.
Regierungen und Oppositionen im Norden streiten über "Länderveto" gegen unterirdische CO2-Speicher. Der Energiekonzern RWE Dea will vorerst nicht in Schleswig-Holstein buddeln: wegen "mangelnder Akzeptanz".