Die Hamburgischen Electricitäts-Werke dürfen vorerst nicht bei der Berliner Bewag einsteigen. Der Berliner Senat erwirkt eine einstweilige Verfügung und stärkt damit seine Verhandlungsposition gegenüber E.ON. Die HEW sind dennoch optimistisch
Der Bewag-Konflikt zwischen dem deutschen Energieriesen E.ON und dem amerikanischen Konzern Southern Energy spitzt sich zu. Die Amis wollen die Übernahme der E.ON-Aktien durch die Hamburger HEW mit allen Mitteln verhindern
HEW-Chef Manfred Timm kündigt nach der Bewag-Übernahme Konzernverlegung nach Berlin an. Der amerikanische Energieriese Southern Energy will die Pläne – wie auch der Berliner Senat – notfalls gerichtlich verhindern
Drei Jahre nach der Privatisierung will der Hamburger Stromkonzern HEW die Bewag schlucken. Senat ist „völlig überrascht“ und schließt juristische Schritte nicht aus. Gewerkschaft befürchtet Abbau von weiteren 1.400 Stellen
Klappt die Übernahme der Bewag durch die Hamburgischen Electricitäts-Werke, dürfte Schluss sein mit umweltfreundlicher Energie aus der Hauptstadt. Greenpeace: HEW setzt knallhart auf Atomstrom
■ HEW kaufen Berliner Bewag, verhökeren HeinGas und schließen Lieferverträge mit französischen Chemiefirmen. Ziel ist der Aufstieg zum nordeuropäischen Großkonzern