ENERGIE Ein schwäbischer Mittelständler versorgt sich komplett selbst – vor allem mit Solarstrom von Dach und Fassade. Das lohnt sich durch die gesunkenen Kosten für Module und Batterien auch finanziell
ATOM Der Rückbau des französischen AKW kann die deutschen Steuerzahler viele Millionen kosten. Aber genau weiß das auch die Regierung von Baden-Württemberg nicht. Denn die Verträge sind geheim
ÖKOENERGIE Gründerehepaar Sladek übergibt die Geschäfte zum Jahresende an seine beiden Söhne. Mittlerweile beziehen mehr als 150.000 Kunden grünen Strom der Elektrizitätswerke Schönau
ENERGIE III Die Energiewende braucht eine starke Kommune und Bürgerbeteiligung, sagt Stuttgarts früherer Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU). Seine Stadt kooperiert mit den Stromrebellen aus Schönau
Baden-Württembergs grün-rote Landesregierung setzt Frank Mastiaux an die Spitze von EnBW. Bei Konkurrent Eon war er zuvor für die erneuerbaren Energien zuständig.
Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl hat alles richtig gemacht. Er hatte die Fehler seiner Partei benannt, gleichzeitig vermied er den offenen Streit mit den Mappus-Vertrauten.
Die Grünen haben in Stuttgart die Mehrheit und wollen die Bürger bei der Ausrichtung der Stadtwerke nicht so gern mitreden lassen. Neuerdings möchte das die CDU.
Ein Interesse aus Russland, EnBW zu übernehmen, nannte Stefan Mappus als Grund für seine Geheimhaltung im EnBW-Deal. Doch das Interesse soll es nie gegeben haben.
Beim Kauf der EnBW-Aktien gab Investmentbanker Notheis den Takt vor. Exministerpräsident Stefan Mappus ließ sich dirigieren. Nun soll die Bankenaufsicht den Fall prüfen.
Der Atomkonzern EnBW soll sich nach Angaben eines Lobbyisten Einfluss in Russland gekauft haben. Transparency International verlangt die Aufklärung der Vorgänge.
Der französische Stromkonzern EDF droht damit, das Land Baden-Württemberg zu verklagen. Im Finanzministerium schätzt man dies als „schlichtes Säbelgerassel“ ein.