Ab morgen gibt’s auf der Grünen Woche wieder jede Menge Biolebensmittel. In der Branche steigt die Nachfrage dieses Jahr um 17 Prozent. Brandenburgs Bauern hätten allen Grund zum Jubeln, aber sie kommen mit der Produktion nicht hinterher
Die Markthalle auf dem Marheinekeplatz wird saniert. Die Händler sind in Container gezogen. Doch nicht alle haben dort ihre Stände wieder aufgebaut. Die Miete in der sanierten Halle ist ihnen zu teuer. Die Verbliebenen freuen sich auf Luft und Licht
Das Eisenwarengeschäft C. Adolph in Charlottenburg lebt von der Kunst des Aufhebens und Abwartens. Verkauft werden Schlüsselrohlinge, Holzschlitten, Schraubzwingen – alles mit der Ehrlichkeit der Zeit, als die Dinge noch sie selbst waren
Berlins größter Hersteller von Dönerspießen wehrt sich gegen den Vorwurf, altes Fleisch gelagert zu haben. Wegen der vielen Skandale spricht die Senatsverwaltung von „kriminellen Machenschaften“
Man kann Konsumenten nicht vorwerfen, dass sie lieber billiges als teures Fleisch kaufen, sagt Thilo Bode von der Verbrauchergruppe „foodwatch“. Die Namen der Hersteller von Gammelfleisch sollten sofort veröffentlich werden
Der typische Geruch von Gurkensalat in Kinderbadewannen: Nach drei Jahren Arbeit an den „Prekären Perspektiven“ feierte die NGbK das Erscheinen eines Readers
Zu Zeiten, zu denen man eigentlich Bücher lesen sollte, kann man jetzt noch welche kaufen: Passend zum Weihnachtskaufrausch haben große Geschäfte ihre Öffnungszeiten bis tief in die Nacht erweitert. Doch wer tummelt sich dort? Und wie reagieren die VerkäuferInnen? Ein Besuch
Was vom Abriss übrigblieb: Hinter dem Ladenschild „Alte Bauelemente“ in der Lehrter Straße versteckt sich nicht nur die wohl größte Sammlung von Altbautüren in Berlin, sondern auch ein Stück Berliner Baugeschichte seit den Villen der Gründerzeit
taz-Serie „Besuch in der Marheineke-Halle“ (Teil 3 und Schluss): Mohsen Naderloo handelt mit Trockenfrüchten. Der Exiliraner, der einst vor dem Regime in Teheran flüchten musste, gilt als einer der galantesten Verkäufer in der Kreuzberger Halle
Einheitspreis, Einheitsformat: Der Berliner Poster Verlag möchte Kunst erschwinglich machen. Wolfgang Tillmanns für zehn Euro. Noch bleiben allerdings die Kunden aus – haben die Achtziger das Poster doch zu stark in Mitleidenschaft gezogen?