SELBER MACHEN Bei Braukursen kann man viel über Bier lernen, von den unterschiedlichsten Hopfensorten bis zur bewegenden Frage, woher eigentlich der Bierbauch kommt? Das Beste kommt dann zum Schluss: wenn die Teilnehmer ihr selbst gemachtes Bier probieren
TIEFE Vor rund 150 Jahren begannen die Berliner, das Erdreich unter ihrer Stadt zu erschließen. Die ersten Gewölbekeller, die gebaut wurden, waren Brauereien – denn Motor dieser Entwicklung war ein besonders gutes Bier
ALTERNATIVEN Grüne Kaffeebohnen sind billiger zu importieren als Röstkaffee. Das Start-up Bonaverde will so mit den Branchenriesen Tchibo und Co. konkurrieren – und nebenbei den Bauern in den Anbaugebieten helfen
SUCHT Weil Nichtraucherschützer das Gremium politisch nutzen, löst die Gesundheitsverwaltung die Projektgruppe Berlin Qualmfrei auf. Hintergrund ist die Kritik an RBB-Programmdirektorin Nothelle
BIER Comeback eines Kulturguts: Der Hobbybrauer Andreas Bogk hat eine Flasche Berliner Weiße aus DDR-Zeiten im Internet ersteigert und daraus das Original wiederbelebt
„Sauercrowden“ ist die hedonistische Antwort auf eine unkontrollierbare Lebensmittelindustrie. Sagt der Veranstalter der ersten Berliner Sauerkrautdisko.
DER BÄCKER Wenn manch andere zu Bett gehen, beginnt seine Arbeit: Ein echter Bäcker zu sein wie Lars Siebert ist ein hartes Brot. Doch Siebert hat Spaß an seiner Arbeit in seiner Backstube in Prenzlauer Berg, die noch immer fast so aussieht wie zu Wendezeiten. Er freut sich über die tägliche Abwechslung und dass er Kindern bei einer Betriebsführung zeigen kann, wie Getreide aussieht. Und was daraus wird: Vollkornbrot, Kürbiskernbrot, Mehrkornbrot, Plunder, Pfannkuchen, Splitterbrötchen, Mohnbrötchen, Streuselkuchen, Pflaumenkuchen, Croissants, Bienenstich, Amerikaner. Und Altberliner Schrippen
KÄSE Er ist etwas Lebendiges und muss sich in Ruhe entwickeln können. Erst durch Zeit und Pflege reifen unverwechselbare Aromen heran. Davon gibt es in Berlin immer mehr