Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat an dem Abkommen für die Textilindustrie in Bangladesch mitgearbeitet. In wessen Interesse?
Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können.
BANGLADESCH Nach dem Einsturz der Fabrik hat die Regierung internationale Hilfsangebote abgelehnt. Derweil haben sich die Anwohner selbstlos für die Rettung der Eingeschlossenen eingesetzt. Mit dem Einsatz von Behörden und Militär sind viele unzufrieden
BANGLADESCH Milon arbeitet im dritten Stock der Textilfabrik, als das Gebäude einstürzt. Er wird leicht verletzt gerettet – während mehr als 900 seiner Kolleginnen und Kollegen sterben. Erneut Tote bei Fabrikbrand in Dhaka
Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die Verantwortlichen.
BILLIG Die Zahl der Todesopfer beim Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch wächst auf 373. Der Discounter Primark, der dort produzieren ließ, lockt weiter mit günstigen Angeboten. Warum das zusammenpasst ➤ SEITE 2, 3
KATASTROPHE In Bangladesch bemühen sich Feuerwehr, Militär und Angehörige weiter, Eingeklemmte am Leben zu halten. Der Besitzer des eingestürzten Gebäudes und die Eigentümer der Textilfabriken sind abgetaucht