Vor allem Stahlkonzerne profitieren von kostenlosen CO2-Zertifikaten. Der Emissionshandel ist laut BUND eine Gelddruckmaschine für die energieintensive Industrie.
GLOBALISIERUNG Wegen der Verlagerung des Handy-Werks von Bochum nach Rumänien erhält NRW von der EU 5,6 Millionen Euro. Damit sollen ehemalige Beschäftigte umgeschult und in neue Jobs gebracht werden
Der finnische Handyhersteller zahlt 40 Millionen Euro für die Stillegung seiner Betriebsstätte in Bochum. Die Gewerkschafter sind damit ziemlich unzufrieden.
Eigentlich sollte der finnische Handyhersteller bis Ende März Subventionen in Millionenhöhe an Nordrhein-Westfalen zurückzahlen. Doch der Konzern weigert sich weiterhin – und noch macht das Land seine Klagedrohung auch nicht wahr
Wen die Arbeit krank macht, braucht die Berufsgenossenschaften. Doch viele versuchen, ihre Zahlungen zu drücken: Sie beauftragen Gutachter, die Versicherte abweisen.
Eine Einigung mit der Nokia-Konzernspitze konnte der Betriebsrat bei Gesprächen nicht erreichen. Angeblich sollen aber Arbeitsplätze im Ruhrgebiet erhalten bleiben.
Die Prüfung Nordrhein-Westfalens ergibt: Anstatt 2.860 Stellen hat der finnische Konzern 200 bis 400 weniger geschaffen. Damit hat Nokia offenbar gegen Subventionsauflagen verstoßen. Politiker versuchen auch daraus Kapital zu schlagen
Nach angekündigter Werksschließung: Nicht nur der Betriebsrat wirft dem Handy-Hersteller Fehler vor. Auch der Gesamtmetall-Chef bemängelt fehlende Transparenz .