Slow Food Deutschland fordert eine Ökologisierung der Landwirtschaft. Die Vorsitzende Ursula Hudson erklärt, wieso sich der Verein gegen die industrielle Agrarwirtschaft engagiert und warum Genuss und Verantwortung beim Essen keine Widersprüche sind
Fernando Funes ist promovierter Agrarexperte und macht Ernst. Vor sechs Jahren kratzte er alle Ersparnisse zusammen und baute Kubas erfolgreichste Bio-Farm auf. Heute beliefert die Finca Marta 25 Restaurants in Havanna. Das sorgt für Aufmerksamkeit
„Aus nachhaltiger Landwirtschaft“: Damit werben nicht nur Ökoprodukte. Viele Verbraucher setzen darauf, dass das Label „Bio“ ohnehin Aussagen über soziale Standards wie die Arbeitsbedingungen der Produzenten macht. Dass stimmt nicht immer – aber immer öfter
Ob Biolieferservice, Ökokiste oder lokale Märkte: Der Onlinehandel wird auch für die Biobranche immer wichtiger. Die Konkurrenz macht vor, wohin es geht
Christian Schmidt soll dieses Jahr nicht die BioFach eröffnen, weil er die Glyphosat-Zulassung durchgesetzt hat, sagt Öko-Teeherstellerin Ursula Stübner.
Der Senat will ernährungspolitisch umdenken. Einfluss hat er dabei vor allem in der Gemeinschaftsverpflegung in Kantinen. Entstehen soll ein „House of Food“
Keine Weltregion, in der kein Glyphosat ausgebracht wird. Doch es gibt Widerstand gegen den omnipräsenten Pflanzenkiller. Mit dabei: Die Samtgemeinde Artland bei Osnabrück.