FINANZKRISE Die von der Regierung geplanten Auflagen für den „Hochfrequenzhandel“ an den Börsen halten viele Experten für unzureichend. Die bisher kritische Bundesbank gibt sich hingegen plötzlich wortkarg
FINANZMÄRKTE Die Bundesregierung will den riskanten superschnellen Börsenhandel gesetzlich regeln – bleibt mit ihrem Entwurf aber weit hinter den EU-Plänen zurück
Trotz heftiger Kritik hält die Deutsche Bank an Spekulationen mit Nahrungsmitteln fest. Das Kreditinstitut glaubt nicht, dass das einen Einfluss auf die Preisentwicklung hat.
Grünen Managern traut man keinen Frevel zu - zu Unrecht. Denn der Markt für erneuerbare Energien hat ein erhebliches Defizit an Regulierung und Transparenz.
SAP löst Siemens als umsatzstärkstes deutsches Unternehmen ab. SAP baut keine Maschinen, sondern Software. Überholen die Digitalen jetzt die Elektrischen?
Attac-Gründer Peter Wahl über die Annäherung von Regierung und Opposition bei der Finanztransaktionssteuer, angedeutete Ausnahmen und taktische Schlaumschlägereien.
Die Kanzlerin kann frohlocken: Zwar wurde die Entscheidung über den Fiskalpakt noch einmal vertagt, aber bei relevanten Punkten zeichnen sich Übereinstimmungen ab.
Der Hochfrequenzhandel ist riskant. Er soll Kursauschläge verstärken und im Krisenfall die Finanzmärkte destabilisieren. Die FDP legt einen Plan vor, um ihn irgendwie zu retten.
WETTEN Anshu Jain wird ab Juni die Deutsche Bank führen. Bisher leitete er das Investmentbanking. Und verkaufte die Art von Papieren, die 2007 die Finanzkrise auslösten. Obwohl ein Mitarbeiter ihn warnte
Sie galten als sichere Geldanlage, nun droht zwei Immobilienfonds die Abwicklung. Wie viel Geld die Investoren – darunter vor allem Kleinsparer – verlieren, ist offen.