Im Juni wurde dem Liegenschaftsausschuss streng vertraulich eine Liste von „mietfreien Überlassungen und Subventionen für Immobilien“ übergeben. Wer kriegt wieviel warum? Die Liste wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet
Gestern demonstrierten über 2.000 Eltern, Kinder und Beschäftigte der Kindertagesheime (KTH) auf dem Marktplatz gegen Kürzungen der Sozialbehörde. Rückstufungen der integrativen Fördermaßnahmen seien gerechtfertigt, so das Gesundheitsamt
Das Gerhard Marcks Haus klagt gegen die Stadt Bremen. Als Antwort kam eine 23-prozentige Etatkürzung. Vom Kulturressort wird die jedoch lediglich als legitime Mittelrückforderung bezeichnet
SPD-Finanzpolitikerin Wiedemeyer will neue Ausgaben erst beschließen, wenn der Senat offen legt, wie viel Geld bis 2010 noch verfügbar ist. Gestern verhinderte sie, dass der Wirtschaftssenator mal eben 4,6 Millionen Euro für Messe-Subventionen bekam
Im Windschatten der Kürzungen im Sozialetat soll auch die Soziale Künstlerförderung abgeschafft werden. Verbände sprechen von einem „Bauernopfer“. Künstler loben das Programm, das „mehr in die Breite geht“, als „erfrischend altmodisch“
Am Donnerstag sollen die Wirtschaftsförderungsausschüsse Nachschlag für die Messe GmbH bewilligen. Zwar hatten die Startgelder für Fachmessen in den vergangenen Jahren kaum die gewünschten Effekte, trotzdem soll es sie weiter geben
Dem Kito wird das Geld gestrichen, gleichzeitig sagt die Kulturbehörde, es solle weiterbestehen – wie das gehen soll, darüber herrscht Schweigen. Stattdessen gibt es auf einmal ein Konzept für den Beitrag des Bremer Nordens zur Kulturhauptstadt
Positionen, wie sie die umstrittene Kultursenatorin Dana Horáková nicht vehementer hätte vertreten können, propagierte beim SPD-Kulturforum in Hamburg der Bremer Bürgermeister Henning Scherf
Seit 1989 sind über 285 Millionen Euro aus den Regionalfonds der EU nach Bremen geflossen: zum Beispiel für die Schlachte, das Design-Zentrum oder den Bremerhavener Zoo. Doch mit der Osterweiterung werden sich die Gewichte verschieben