Mit der Streichung von Subventionen und der Öffnung des Agrarmarkts für Importe wird der Käse zwar billiger, aber viele traditionellen Betriebe müssen den Betrieb aufgeben
Die Volkswagen AG muss auf 241 Millionen Mark Subventionen für die Werke in Sachsen verzichten. Der Europäische Gerichtshof lehnt Klage ab ■ Von Christian Rath
■ Ein EU-Projekt ermutigt seit letztem Jahr mit rund 1,8 Millionen Mark junge Leute zur Firmengründung in Neukölln. Zwischenbilanz: Bisher wurden 70 Arbeitsplätze geschaffen
Die Gröditzer Stahlwerke müssen Millionensubventionen zurückzahlen, weil sie gegen das EU-Beihilferecht verstoßen haben. Jetzt kommt der Konkurs ■ Von Beate Willms
■ Letzter Teil der taz-Serie: Mit Hilfe der Europäischen Union wurde in Hohenschönhausen eine superökologische und gleichzeitig billige Druckerei gebaut. Ein selten glücklicher Fall
Umweltschützer kritisieren die Regionalhilfe der EU: Zu viele Betonpisten, zuwenig nachhaltige Entwicklung. Mitspracherechte für unabhängige Gruppen stehen nur auf dem Papier ■ Aus Köln Maike Rademaker
■ Zweiter Teil der taz-Serie: In Berlin finanziert europäisches Geld sinnvolle Kinder- und Jugendeinrichtungen. Mit „Urban“ fördert die EU insgesamt 30 stadtbezogene Initiativen
■ Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten haben sich auf dem Gipfel in Berlin über die Agenda 2000 geeinigt. Herausgekommen ist ein Kompromiß, der keinem Land schadet und der EU wenig nützt. Die Briten behalten ihren Rabatt, die Deutschen bleiben Nettozahler, und heikle Punkte wurden verschoben. Was bleibt, ist ein Zeichen an die osteuropäischen Staaten
Ein Ausblick auf den EU-Gipfel: Die 15 Regierungschefs wollen sich über den EU-Haushalt bis 2006, die Osterweiterung und eine neue EU-Kommission einigen ■ Von Matthias Urbach
■ 5,4 Milliarden Mark Förderung sind im laufenden EU-Programm allein für die neuen Länder vorgesehen. Doch manch teuer gefördertes Gewerbegebiet modert vor sich hin