Das „Nein“ der Bremer Genossen zur Privatisierung der Bahn wird die Geschichte nicht aufhalten: SPD-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee hofft auf neun Milliarden Euro privaten Kapitals
Die „Arbeitsgruppe Haushaltsanalyse“ hat ihre Arbeit beendet – die politische Kontroverse bleibt. Weder Bund noch Bayern wollen Sanierungshilfen zahlen. Bremen soll mehr sparen als die anderen
Haushalt verabschiedet. Die Meldung, dass Bremens Hilfe-Ansprüche anerkannt seien, ist „nicht richtig“, sagt die Finanzsenatorin. Die Spar-Politik sei „unterlassene Hilfeleistung“, kritisiert die Linke
Unter der Führung ihres Kandidaten Thomas Röwekamp hat die CDU keine Änderungsanträge für den Haushalt gestellt. Sie will viel mehr Geld ausgeben – irgendwie ohne mehr Schulden zu machen
Bremens neue Chef-Ausgräberin heißt Uta Halle. Sie steht für einen politischen Blick auf’s Fach, der freilich auch auf dessen Strukturen Not tut: Bremen hat einen gedrittelten Landesarchäologen
Eine Studie der Bremer Finanzsenatorin lässt die fünf Nordländer gegen Bayern antreten – mit niederschmetterndem Ergebnis: Bei den Einwohnern und der Fläche liegen die Nordländer mit Bayern gleichauf, doch hängen sie finanziell am Tropf
Im Doppelhaushalt 2008/09 kommt das im Koalitionsvertrag vorgesehene „Sozialticket“ nicht vor. Stattdessen setzt die rotgrüne Regierung auf ein kostenneutrales Modell, analog zum Semesterticket
Auf ihrer Klausurtagung beschließen die Fraktionen von SPD und Grünen, soziale Projekte stärker zu fördern, als der Senat vorgesehen hatte. Ab November steigen auch die Beamtenbezüge