Der SPD-Finanzsenator sieht nur wenig Belastung des Landeshaushalts durch Wohnungskäufe. Die Opposition bezweifelt das im Hauptausschuss des Parlaments.
Geht es nach Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke), sollen Bürger vor dem Verkauf öffentlicher Unternehmen künftig mitbestimmen dürfen - per Volksentscheid.
Rundfunkorchester und -chöre sind weiterhin ohne Aussicht auf eine sichere Zukunft. Niemand will die Zerschlagung der Ensembles, aber Finanzen und Strukturen sollen geprüft werden.
Finanzsenator Sarrazin zieht für den zentralen Stellenpool positive Bilanz. Im Jahr 2005 sparte Berlin 48 Millionen Euro. Gewerkschafter kritisieren Behörde, die Personal vermittelt, das niemand braucht
Der Senat gefährde die milliardenschwere Haushaltsklage in Karlsruhe, kritisieren die Grünen. Anstatt auf gegnerische Kritik zu reagieren, schweige der Senat. Finanzsprecher lehnt Festlegung auf 35 Milliarden Euro Haushaltshilfe ab
Landeseigene Wohnungen zu veräußern sei kurzsichtig, kritisiert Klaus Lederer, Berliner Vorsitzender der Linkspartei, den Koalitionspartner SPD. Er kündigt einen verstärkten Einsatz für arme Viertel an
Senat beschließt die Eckwerte für den Haushalt 2006/2007: Bis zu 150 Millionen will Finanzsenator Sarrazin (SPD) jährlich sparen, jede zehnte Stelle im öffentlichen Dienst soll bis 2009 wegfallen
Thilo Sarrazin spielt weder Golf noch Tennis. Auch mit 60 weiß er nichts Besseres, als Finanzsenator zu bleiben. Bis zu 150 Millionen will er im Landesetat sparen. Privat kalkuliert er zehn Jahre voraus