VERKEHR Der S-Bahn macht das Winterwetter weiterhin zu schaffen. Ende der Woche soll jedoch alles wieder planmäßig laufen – wenn es nicht wieder schneit
Kaum schneit es, fallen S-Bahn-Züge aus. Zum Wochenanfang gibt es hundert Viertelzüge zu wenig. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will bis zum Jahresende über eine mögliche Ausschreibung entscheiden.
Egal ob die S-Bahn rekommunalisiert, also an die BVG gegeben wird, oder ob ihr Betrieb ausgeschrieben wird: So lange das Schienennetz in der Hand der Deutschen Bahn bleibt, wird sich nichts wesentliches verbessern.
Für das schlechte Wintermanagement steht die Deutsche-Bahn-Tochter in der Kritik von Politikern und Verbänden. Die zuständige Senatorin ärgert sich über nicht eingehaltene Versprechen.
Die archäologischen Funde am Roten Rathaus verzögern den Weiterbau der U-Bahn. Weil die Kellerruinen erhalten werden sollen, muss wohl der Bahnhof umgeplant werden.
Nach den jüngsten Bränden in Bussen ordnet die neue Chefin eine Überholung bis Ende nächster Woche an. Schuld an der Misere sei nicht der Personalabbau in Werkstätten, sondern die schlechte Qualität der Fahrzeuge