Ölpest in Galicien immer verheerender. An Fisch und Meeresfrüchten reichste Region jetzt bedroht. Spanische Regierung lobt derweil eigenes Krisenmanagement
Später Wechsel in Spaniens offizieller Katastrophenpolitik: Regierungschef Aznar räumt Fehler und Fehleinschätzungen ein. Derweil laufen täglich 125 Tonnen Schweröl aus
Ölteppiche der „Prestige“ verseuchen immer neue Strände. Frankreich gibt Ölalarm für die Biskaya. Vorwürfe gegen spanische Regierungen. Deutsche Helfer ziehen vorzeitig wieder ab
Madrid droht mit Kontrollen und verbietet Annäherung an spanische Küsten. Hauptölteppich aus havariertem Tanker „Prestige“ wird heute in Galizien erwartet
65.000 Tonnen Öl lagern an Bord des gesunkenen Tankers „Prestige“, das laut Experten in die Nahrungskette gelangen könnte. Derweil treibt ein riesiger Ölfleck auf die galicische und portugiesische Küste zu. Behörden hoffen auf Wetterwechsel
Havarierter Tanker „Prestige“ zerbricht und geht mit mehr als 70.000 Tonnen Schweröl unter. Kritik an den Regierungen in Spanien und Portugal. Öl teilweise schon an der Küste angelandet
Tankerunglück vor Galicien vernichtet die Existenzgrundlage von 5.000 Familien. 200 Kilometer Küste sind bereits verseucht. Madrid schätzt Schäden auf 90 Millionen Euro. Öl des Tankers soll nun 220 Kilometer von Küste entfernt abgepumpt werden
Havarierter Tanker „Prestige“ 130 Kilometer von der spanischen Küste weggeschleppt. Er droht auseinander zu brechen. Jetzt soll das Öl ausgepumpt werden. Vorwürfe an Reeder und britische Aufsicht. Gibraltar will mit dem Tanker nichts zu tun haben