Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.
Gegner des umstrittenen Tiefbahnhofs wollen nun doch an der Präsentation des Stresstests teilnehmen. Ihr Problem: Eine Mehrheit scheint für das Projekt zu sein.
Deutschlands größter Stromverbraucher will künftig deutlich mehr Ökoenergie verwenden: 900 Millionen Kilowattstunden. Aktuell sind es 20 Prozent Erneuerbare. Bis 2050 will man CO2-frei werden.
Nach den Zugausfällen beim Metronom üben Fahrgastvertreter heftige Kritik. Unternehmen wirft Lokführer-Gewerkschaft GDL vor, es in "Geiselhaft" zu nehmen.
TARIFVERHANDLUNGEN 73 Prozent Zugausfall am Wochenende: Die GDL will jetzt mit Mehrheitseignern verhandeln. Der Metronom fürchtet, mit der Deutschen Bahn nicht mehr konkurrieren zu können
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg rechnet mit erheblichen Mehrkosten beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die vertraglich festgelegte Kostengrenze sei schon jetzt gerissen.
Gegner und Befürworter des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 treffen sich für Beratungen. Es geht um die Präsentation des Stresstests. In zehn Tagen ist es soweit.
Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister laviert in Sachen Stresstest, die CDU fordert seinen Rücktritt. Und Umweltverbände ärgern sich über die Taktik der Bahn.
STRESSTEST Der Test, dem sich das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 unterziehen muss, ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Gegner und Befürworter des Vorhabens bei ihrer Schlichtung im vergangenen Jahr einigen konnten. Eigentlich
Im Streit um den Bahnhof sollte ein Leistungstest für Ruhe sorgen. Doch die Ergebnisse kommen vorab an die Öffentlichkeit. Der Verkehrsminister glaubt, die Bahn sei schuld.
Für die Grünen gibt es nur noch eine Möglichkeit, aus dem Stuttgart-21-Konflikt zu kommen: die Volksabstimmung. Ansonsten müssen sie den Bahnhof bauen.