Laut Umweltverwaltung genügen viele Fahrzeuge der öffentlichen Hand nicht den Standards der Umweltzone. Rechtlich ist das in Ordnung. Doch der Senat macht sich unglaubwürdig, so die Grünen.
In keinem Bundesland ist der Anteil der klimafreundlichen Hybridwagen so hoch wie in Berlin. Die Zahlen sind zwar immer noch niedrig, doch die Nachfrage steigt. Um die Autos weiter zu fördern, will die CDU den Fahrern die Parkgebühren erlassen.
Tempo 30 vor allen Berliner Schulen: So will die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Auch die Verkehrserziehung soll besser werden.
Wenn der Polizeipräsident den Porsche-Besitzern rät, ihren Wagen besser nicht in Kreuzberg abzustellen, dann ist das schlicht die Wahrheit und keine Kapitulation des Rechtsstaats.
Mehr Tempo-30-Zonen, mehr Radwege, Nachtfahrverbot für Lkws: Der neue Lärmminderungsplan ist ambitioniert, loben Umweltschützer. Die Frage ist nur, wann er Realität wird.
Der Fuhrpark des Senats verbraucht viel weniger Kohlendioxid als noch vor einem Jahr. Die Sollwerte der Umweltverwaltung sind teilweise erreicht. Grüne kritisieren Schneckentempo bei der Umstellung.
Nach dem tödlichem Unfall am Tempelhofer Damm, bei dem eine Schülerin von einem Lkw erfasst wurde, fordern Anwohner eine andere Wegführung für Radfahrer. Doch der Senat mauert.
Berliner nutzen zunehmend Rad, Bus und Bahn. In Friedrichshain-Kreuzberg sind Autobesitzer eine vom Aussterben bedrohte Minderheit. Dennoch: Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden steigt.