375.000 Tonnen Müll für Gelsenkirchen? NRW-Umweltministerium bestätigt Interesse der Entsorgungsfirma AGR an Großdeponie im Ruhrgebiet. BUND: „Land muss hart bleiben“
Die Probleme der Entsorgungsfirma AGR aus dem Ruhrgebiet treffen auch Ostdeutschland: Müll wird von Halle nach Bremerhaven gekarrt, weil eine Müllverbrennung nicht gebaut werden kann
Obwohl Entsorger weiterhin Engpässe bei der Müllverbrennung beklagen, sind BUND und Umweltministerium gegen neue Anlagen. Stattdessen soll weniger Abfall importiert werden
Um weniger Müll zu verbrennen, müssen ihn alle vermeiden, sagt Abfallexperte Björn Rickert: Die Kapazitätsabsprachen zwischen Politik und Müllverbrennern seien gut, ein Ausbau der Anlagen nicht notwendig
Der Bestochene ist verurteilt, der Prozess gegen den Bestecher steht aus. Woher die Langmut des Bonner Landgerichts in Sachen Trienekens? Dass sich Richter von Attesten des Ex-Müllkönigs nicht beirren lassen, zeigen Kölner Urteile
Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf „Ausstellung eines unrichtigen ärztlichen Gesundheitszeugnisses“. Ist der frühere Viersener Müllunternehmer vielleicht verhandlungsfähiger als er sein möchte?
Die Entlassung der zwei Geschäftsführer der Abfallgesellschaft Ruhr sorgt für einen politischen Skandal: CDU-Aufsichtsräte aus der Konzernmutter Regionalverband Ruhrgebiet halten die Entscheidung für falsch
Selbst die FDP im Rhein-Sieg-Kreis ist dagegen, die Müllabfuhr an Private zu vergeben. Weil ein großes Unternehmen alle kleinen geschluckt hat, gibt es keinen Wettbewerb mehr, sagt Rudolf Finke, FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag