Trotzdem gibt NRW-Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn bei der Geflügelpest keine Entwarnung. Im Gegenteil: Sie fordert, sie ernster zu nehmen und eine europaweite Impfpolitik zu entwickeln
Umweltverbände und Behörden streiten sich über die tatsächlichen Ursachen des Seehundsterbens in Nord- und Ostsee. Derweil ist bereits fast die Hälfte des Bestandes verreckt. Es herrscht Ratlosigkeit unter den ExpertInnen
Mal 30, mal 150 tote Seehunde, Tag für Tag: Mit dem Nationalpark-Ranger Karl-Heinz Hildebrandt frühmorgens auf der Suche nach Kadavern vor der Halbinsel Eiderstedt
Etwa ein Drittel der etwa 20.000 Seehunde im deutschen Teil des Wattenmeeres sind bereits der Staupe erlegen. Und ein Ende der Epidemie ist nicht abzusehen. Vor 14 Jahren starben sogar 60 Prozent
Dem neuen Seuchenzug des Staupevirus sind mittlerweile 6.900 Tiere zum Opfer gefallen. Nun ist auch die deutsche Küste stark betroffen, ein Aussterben wird aber nicht befürchtet. Naturschützer fordern Untersuchung der dänischen Nerzfarmen