Ist Berlin für Tiere und Pflanzen ein Paradies oder doch eher eine Zumutung? Darüber streiten die Naturschutzexperten. Das Land will seine Artenvielfalt schützen - spart jedoch in diesem Bereich.
Im Streit um angeblich umsturzgefährdete Straßenbäume in Prenzlauer Berg reden der Bürgermeister und die Anwohner wieder miteinander. Weitere geplante Fällungen sollen zuerst im „Baumgremium“ diskutiert werden
Der Bezirk Pankow lässt im Gleimviertel 60 Bäume fällen. Sie seien krank und eine Gefahr für Passanten. Die Anwohner wollen das nicht glauben. Sie kämpfen um jeden Baum - und so werden die Fällaktionen zum mittelgroßen Polizeieinsätzen.
Im Lietzenseepark sollen knapp 60 Bäume gefällt werden – weil sie angeblich morsch sind. Die Grünen bezweifeln, dass die Abholzung notwendig ist, und fordern ein unabhängiges Gutachten
Jedes Haus hat eine Nummer. Doch was dahintersteckt, wissen nur wenige. Zum Glück gibt es Adventskalender: Da darf man jeden Tag eine nummerierte Tür öffnen - und sich überraschen lassen.
Seit vier Jahrzehnten erforscht die TU auf einem Dahlemer Grundstück, wie sich Natur unter Großstadtbedingungen entwickelt. Jetzt will sie das lukrative Fleckchen Erde verkaufen.
Wer zu Hause einen Christbaum aufstellen will, der umweltschonend hochgepäppelt wurde, muss beim Einkauf auf Ökosiegel und Herkunft schauen. Oder im Berliner Naturland-Wald selbst die Kettensäge anlegen – unter Anleitung, versteht sich
Das "Bündnis für Berliner Bäume" plant ein neues Volksbegehren - gegen die aktuelle Baumschutzverordnung und für die Protesthoheit am Ufer des Landwehrkanals.
Das Wasserschutzamt stellt Anwohnern Modelle zur Sanierung des Landwehrkanals vor. Dabei geht es um die Zukunft der Kanalbäume, vor allem aber um die Rückgewinnung verlorenen Vertrauens.
An den Straßenrändern und in den Hinterhöfen der Stadt finden Experten die exotischsten Pflanzenarten. Manche der botanischen Einwanderer sind sogar aus Australien angereist