Den Berliner Bäumen geht es besser. Ein bisschen zumindest. Und nur weil es verdammt viel geregnet hat. Noch immer sind vier Fünftel des Waldes krank. Grüne an Strieder: „Ignoranz ist keine Lösung“
Reviermeister Elsholz sorgt sich um Flora und Fauna auf dem Truppenübungsplatz Lehnin, südlich von Potsdam. Tagsüber ballern Soldaten in einer Kulissenstadt. Doch die Tiere haben mehr Angst vor den Förstern, sagt der Geländebetreuer
Ein Drittel der Brandenburger Wälder wird derzeit privatisiert. Der Verein BürgerLand e. V. will die Chance nutzen, um bei Belzig einen Kiefernwald in ein rentables Ökosystem umzuwandeln. Bis 22. Januar müsste er dafür aber 1,6 Millionen Mark sammeln
Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin streitet das Forstamt mit Ökobauern um ortsübliche Kirschsetzlinge zwischen zu DDR-Zeiten gepflanzten Nussbäumen aus Bulgarien, um Handarbeit versus Rüttelmaschinen und um Rehe, die alles auffressen
Brandenburg plant die Umwandlung der landeseigenen Waldflächen in eine Anstalt öffentlichen Rechts. Umweltschützer machen gegen den Plan mobil: Sie befürchten Eintrittsgelder für den Wald
Deutschboden, Brandenburg, im Jahre neun der Einheit. Streit zwischen einem Reiterhofbesitzer und einem Waldeigentümer. Weil der eine aus der Gegend stammt und der andere aus dem Westen, geht es um Grundsätzliches ■ Von Kathi Seefeld
Von der Bodenreform zum Einigungsvertrag, vom Forstarbeiter zum Waldbesitzer: Wie der Brandenburger Christian Balke aus unverhofftem Eigentum eine Zukunft erwirtschaften will ■ Aus Luckau Kathi Seefeld