Wäre das russische Herrschaftssystem nicht so ineffektiv und menschenverachtend, hätte sich das Ausmaß der Brände eindämmen lassen. Nur die PR-Politik ist erfolgreich.
Sieben Hektar Land bei der Atomanlage Sneschinsk brennen. Die Behörden behaupten, die Lage sei unter Kontrolle. Ein Minister warnt vor Feuer in verstrahlten Gebieten.
Größte Gluthitze seit mehr als 130 Jahren – und Waldbrände. Die verheerenden Brände erreichen die Stadtgrenze von Moskau. Und die Lage droht sich noch zu verschärfen.
Im Moskauer Vorort Chimki soll ein Wald gerodet werden - auch mit der Hilfe von EU-Firmen. Die russischen Umweltaktivisten wollen dagegen in Straßburg klagen.
War es ein abgestürzter Meteorit oder eine Gasexplosion? Noch immer ist unklar, was dazu führte, dass 1908 ein riesiges Waldgebiet in Sibirien verwüstet wurde. Erneut versuchen Forscher, Licht ins Dunkel der Tunguska-Katastrophe zu bringen