Lo Sze Ping, Kampagnendirektor bei Greenpeace China, kritisiert die europäische Klimapolitik: Durch die Verlagerung der Produktion in Schwellenländer werde ein Teil der Kohlendioxid-Emissionen exportiert. Die Waren aber konsumieren Europäer
Die Kommunistische Partei will bis Ende April erstmals ein Konzept gegen die globale Erwärmung vorlegen. Darin will sie die Schäden nicht länger verschweigen und ein Regierungsprogramm vorlegen. Umweltschützer bleiben aber noch skeptisch
Die Kritik an China in Umweltschutzfragen ist berechtigt, sagt der Ökologe Wen Bo. Doch die anderen Industrieländer sind mit verantwortlich, dass China in wenigen Jahren zum weltweit größten Produzenten von Treibhausgasen wird
Worldwatch-Bericht: Der Boom in China und Indien ist auch für den Rest der Welt eine Herausforderung – ökonomisch und vor allem ökologisch. Das Konsummuster der Industrieländer dürfe sich in den neuen Wirtschaftsmächten nicht wiederholen
Die globale Erwärmung taut auch den „dritten Pol“: Binnen 30 Jahren hat sich die Fläche der Gletscher im welthöchsten Gebirge um 17 Prozent verringert. Das bedroht die Wasserversorgung in China. Und es treibt den Klimawandel weiter voran