Die Grünen vermuten nach Datenanalysen weitere Quellen für PFT-verseuchtes Trinkwasser im Umkreis der Möhnetalsperre. Das Umwelt-Ministerium glaubt dagegen, das Problem im Griff zu haben
Zwei Jahre nach dem Tsunami sind viele Menschen in Südostasien noch immer traumatisiert. Psychologen und Psychiater aus Thailand besuchen deshalb die Rheinischen Kliniken in Essen, um sich über die Traumaforschung zu informieren
Die Wasserwirtschaft an der Ruhr wehrt sich gegen die Grünen: „Das Trinkwasser ist sicher.“ Die Ex-Landesumweltministerin hält dagegen: Wasserwerke im Ruhrgebiet sind gefährlich unmodern
Fraktionsübergreifend kritisieren Politiker jetzt die Abfallgesetzgebung: Vor Giftskandalen wie den PFT-Belastungen in Ruhr und Möhne kann die Bioabfallverordnung nicht wirksam schützen
Die Ursache für die Verseuchung von Fluss- und Trinkwasser mit PFT ist vermutlich gefunden: Klärschlamm aus Belgien. Die Rückstände wurden zu Dünger verarbeitet und kamen so aufs Feld
Obwohl viel mehr Abwasser in der Ruhr landet als im Rhein, wurden die Wasserwerke im Ruhrgebiet seit Jahren nicht saniert. Grüne: „PFT ist wohl nur ein Gift unter vielen“
Seit Tagen treibt ein Fettfilm auf dem Rhein bei Düsseldorf. Für Wasservögel ist der klebrige Schleim lebensgefährlich. Ursache: Unbekannt. Umweltamtsleiter: „Da ist eine Riesenschweinerei passiert“
Das NRW-Umweltministerium gibt zu, über die Folgen von giftigen Chemikalien in Trinkwasser und Böden wenig zu wissen. Jetzt sind offenbar auch Felder in Hessen und Niedersachsen belastet
Flüsse in NRW sind weiterhin mit schädlichen Tensiden belastet. Nun will die EU der Industrie verbieten, diese Chemikalien einzusetzen. Landesregierung und Wissenschaftler begrüßen Pläne
Naturbäder in Nordrhein-Westfalen sterben langsam aus. Dabei stoßen sie auf großes Interesse: Die Anwohner Recklinghausens engagieren sich für den Erhalt ihres Naturbads. In Mülheim wird das Bad von den Menschen überrannt
Die Grünen halten das Trinkwasser aus der Ruhr für gefährlich. Doch Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) will davon nichts wissen: Es bestehe „kein dramatischer Sanierungsbedarf“