Fünf Millionen Euro will Hamburg dem Umland für Folgen der geplanten Elbvertiefung spendieren. Viel zu wenig, sagen die Deichverbände. Und drohen mit Klagen gegen die Planfeststellung
Der „Wattenrat“ will die Umweltverstöße im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer nicht hinnehmen und erstattet Anzeige: gegen die Betreiber eines illegalen Golfplatzes und unbekannte Eierdiebe. Der Verwaltung wirft er Versagen vor
Sommerhitze, Abgase und Düngemittel verwandeln so manchen Badesee in ein bläulich schimmerndes Algenmeer. Noch ist die Gefahr der toxischen Cyanobakterien gering, die Länder geben daher Entwarnung
Beim Hochwasserschutz macht jeder seins. Während Brandenburg einen Deich zurück verlegt und neue Auenwälder schafft, verfolgt Niedersachsen die gegenteilige Strategie und will künftige Fluten bannen, indem es das Vorland abholzt
Vor 20 Jahren ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer eingerichtet worden. Jetzt setzt ihm der Klimawandel zu. Die Salzwiesen werden von den immer höher steigenden Fluten und vom Deichbau in die Zange genommen
Der Klimawandel führt zu stärkeren Regengüssen. Immer größere Gebiete sind von Überflutung bedroht. Jetzt sollen Computersimulationen den Hochwasserschutz auf Touren bringen
Wegen des wachsenden Tidenhubs, zunehmender Baggergutmengen und des steigenden Meeresspiegels: neues Konzept zum Management der Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven
Auf dem Emdener Hafengelände sollen eine Palmöl-Raffinerie und ein entsprechendes Kraftwerk gebaut werden. Umweltschützer weisen darauf hin, dass dieser Rohstoff zwar nachwächst, seine Produktion aber den Regenwald vernichtet
Niedersachsens Sozialdemokraten machen einen Rückzieher: doch kein Untersuchungsausschuss zum Elbe-Hochwasser: Der Aufklärungsbedarf habe sich mittlerweile reduziert, sagt Fraktionschef Wolfgang Jüttner
Eigentlich wollten SPD und Grüne mit Kritik am Elbe-Flut-Krisenmanagement punkten, aber nun säuft die Opposition in Niedersachsen regelrecht ab. Gleichwohl laden Grüne zur „Elbekonferenz“