Die Anrainer des Indischen Ozeans können sich nicht auf ein gemeinsames Frühwarnsystem einigen. Indonesien schafft nun Tatsachen und ordert das deutsche Verfahren. Unterdessen rangeln in der Tsunami-Region die Helfer um Projekte
Drei Monate nach der Flutkatastrophe in Südostasien sind die Hilfsorganisationen zufrieden: Die BerlinerInnen spenden großzügig. Viele wollen wissen, wo ihr Geld landet. Als Fazit bleibt: Richtig helfen ist gar nicht so einfach
Indonesien verlängert Aufenthaltsfrist für ausländische Helfer in Krisenprovinz. 301 deutsche Tsunami-Opfer identifiziert. Neues Nachbeben löst Panik in Aceh aus
Kinderprostitution und die Folgen des Tsunami. Auf den politischen Willen zu einem offensiven Umgang mit der Problematik Kinderprostitution kann man in den zerstörten touristischen Regionen bislang nur hoffen. Auch auf die ethische Selbstverpflichtung der Reiseveranstalter zum Schutz der Kinder
Das Geoforschungszentrum in Potsdam ist so etwas wie der Mittelpunkt der Erde: Bebt sie, blinken hier die Alarmleuchten. Die Forscher gelten als Favoriten für den Auftrag, ein Tsunami-Warnsystem in Indonesien aufzubauen
UN beklagt, dass Regierungen ihre großzügigen Zusagen nicht erfüllen: Bislang sind erst 40 Prozent der versprochenen 977 Millionen Dollar Soforthilfe eingegangen
Joschka Fischer will sich das Ministerium für Entwicklungshilfe einverleiben, doch das Auswärtige Amt ist dafür nicht gerüstet. Es drohen alte Antworten auf neue Probleme