Langsam sickert das Ausmaß der Katastrophe, die das Seebeben im Indischen Ozean auslöste, auch in Berlin ins Bewusstsein. Die Sorge um Angehörige ist groß. Geld statt Böller ist das Gebot der Stunde
Allein in Sri Lanka und Indonesien rechnen Behörden mit jeweils mehr als 10.000 Opfern. 7.000 Tote und 30.000 Vermisste in Indien. Zahl der Opfer könnte noch steigen. Auch hunderte Touristen getötet oder vermisst. Internationale Hilfsaktion läuft
Schwerstes Erdbeben seit 40 Jahren löst verheerende Flutwellen in Südostasien aus. Bislang mehrere tausend Tote. Zahl der Opfer steigt ständig an. Sri Lanka, Indien und Indonesien am schwersten getroffen. Auch Touristenzentren unter Wasser
Der Potsdamer Erdbebenexperte Rainer Kind erklärt, wie gigantische Wellen, so genannte Tsunamis, dem Beben folgten. Die Verheerungen durch Tsunamis hätten durch ein Warnsystem begrenzt werden können. Ein solches gibt es aber bisher nur im Pazifik. Noch drohen Nachbeben