Die Grünen müssten wieder konsequent Ökologie propagieren, sagt Umweltpolitiker Reinhard Loske anlässlich des Zukunftskongresses der Partei. „Das bringt jede Menge Arbeitsplätze, auch für Menschen, die heute ausgeschlossen sind“
Auf ihrem Zukunftskongress suchen die Grünen nach einer „Grünen Marktwirtschaft“. Doch das Konzept greift zu kurz, weil es den Wandel zur Wissensgesellschaft unterschätzt
Auf Besuch im Pfälzerwald und im Altmühltal bemüht sich der SPD-Politiker, das Image des Kohleministers abzuschütteln. Er will fachpolitische Kompetenz unter Beweis stellen – und macht deutlich, dass er sich zu Höherem berufen sieht
Mamoun Fansa ist Direktor des Oldenburger Landesmuseums „Natur und Mensch“. Teile der Stadt sträubten sich anfangs gegen die Berufung eines gebürtigen Syrers. Jetzt wurde er für die neue Dauerausstellung seines Hauses ausgezeichnet
Das Bundesumweltministerium wird zwanzig. Gegründet im Wahlkampf nach Tschernobyl, sollte es zunächst die Bevölkerung beruhigen. Unter Klaus Töpfer wurde Umweltschutz dann zum medialen Pop. Heute zählen vor allem Arbeitsmarkteffekte
Zwanzig Jahre nach seiner Gründung ist das Umweltministerium immer noch ein kleines Haus. Und die Traditionsbataillone der Wirtschaft wollen, dass das so bleibt
Durch die geplante Föderalismusreform verliert der Bund Kompetenzen zum Beispiel im Naturschutz und im Wasserrecht. Darüber sollen künftig die Länder bestimmen dürfen. Das führt zu weniger Ökologie und mehr Bürokratie, mahnen Experten
Jugendliche in NRW verstehen nichts mehr von der Natur, das besagt eine neue Studie. Grüne und SPD machen Schwarz-Gelb verantwortlich – denn die spart zurzeit an der Umweltbildung
Liberale präsentieren zum Parteitag ein „Umweltprogramm“: Ja zu Atomkraft und Energiesparen. Auch die FDP sieht den Klimawandel jetzt als „zentrales Problem“