Die Zahl der Flüchtlinge und Asylanträge in Europa hat stark zugenommen. Jetzt suchen die EU-Staaten nach neuen Möglichkeiten, Migranten abzuwehren.

In den wilden Flüchtlingssiedlungen in der libanesischen Bekaa-Ebene nahe der Grenze zu Syrien arbeiten manchmal auch wilde NGOs.

„Kinder haben es einfacher“, sagt die Afghanin Mina Faizi. Sie spüren das Provisorium, gewöhnen sich aber an neue Umgebung schneller als ihre Eltern.

Die Stadt Charkiw hat sich anders als Donezk oder Luhansk nicht als „Volksrepublik“ abgespalten. Die Menschen gehen hier eigene Wege.

Oft sind sie die Ernährer ihrer Familie: Für viele syrische Jungen und Mädchen bedeutet die Flucht, ihre Kindheit aufzugeben.

Der Kälteeinbruch hat die Not der syrischen Flüchtlinge im Ostlibanon drastisch verschärft. Vor allem kleinen Kindern droht Lebensgefahr.

In Ostkongos Wäldern läuft der Krieg gegen die ruandische Miliz FDLR an. Die UNO sammelt dort die Hutu-Flüchtlinge zur Rückkehr nach Ruanda.

Warteschleifen, Absagen, bürokratische Hürden: Ein Zimmer privat an Flüchtlinge zu vermieten ist nicht so einfach. Ein Erfahrungsbericht.

In der ev. Luthergemeinde in Hamburg verteilen ehrenamtliche MitarbeiterInnen Essen und Kleidung an Bedürftige. Eine von ihnen ist Sara R. aus Afghanistan. Sie war die erste Muslima, die sich dort engagiert.

Der Bedarf an therapeutischer Versorgung für traumatisierte Flüchtlinge steigt, die Betroffenen fahren oft weite Strecken für eine Behandlung. Trotzdem werden in Schleswig-Holstein Angebote reduziert.

Die Politologin Sophia Hoffmann reist in ein jordanisches Flüchtlingslager, um zu erfahren, wie die Zustände vor Ort wirklich sind.

Die UN wollen 2015 vor allem Nachbarstaaten Syriens unterstützen. Diese haben den Großteil der Flüchtlinge aufgenommen.

Vor einem Jahr eskalierte in der Zentralafrikanischen Republik der Krieg. 130.000 Menschen flohen nach Kamerun. Der Weg zurück ist versperrt.