Regierung schafft geltende Sondererlaubnis für Reisen von Hilfsorganisationen in die Kriegsregion ab. Deutschland will Druck aufrecht erhalten. Welthungerhilfe kritisch
Das Rote Kreuz bestätigt systematische Folter in Iraks Gefängnissen. US-Außenminister Powell und Sicherheitsberaterin Rice waren spätestens seit Januar über Verhörpraktiken unterrichtet
Britischer Verteidigungsminister Geoff Hoon: Erst durch Zeitungsberichte von den Foltervorwürfen erfahren. Bericht des Roten Kreuzes lag seit Februar vor
Die Regierung in Pjöngjang hat ausländischen Helfern gestattet, den Unglücksort Ryongchon zu besuchen, ihnen aber den Zugang zu Krankenhäusern verwehrt. Die Bevölkerung wurde erst 50 Stunden nach der verheerenden Explosion informiert
Im Erdbebengebiet Bam sind bereits 25.000 Leichen geborgen worden. Die Stadt soll unter Quarantäne gestellt werden. Das DRK spricht von chaotischen Zuständen
Der irakische Widerstand gegen die Besatzer richtet sich auch gegen – aus westlicher Sicht – neutrale Hilfsorganisationen. Eine Folge des neuen, des asymmetrischen Krieges
Zu Beginn der Fastenzeit wird Bagdad von der schwersten Anschlagsserie seit Ende des Krieges erschüttert. Die Rotkreuzzentrale ist eins von fünf Zielen. 42 Tote und über 230 Verletzte
In Bagdad fordert ein Selbstmordattentat auf das Gebäude der Hilfsorganisation zahlreiche Opfer. Ein Abzug der Hilfswerke hätte dramatische Folgen für den Irak. Sie kümmern sich um die Wasserversorgung, Schulen und Krankenhäuser
Cap-Anamur-Gründer Rupert Neudeck hat eine neue Hilfsorganisation in Leben gerufen: Der Verein „Grünhelme“ will sich für Wiederaufbau in Krisengebieten und interreligiösen Dialog engagieren. Erstes Projekt ist der Bau einer Schule in Bagdad
Im Namen von Terre des hommes gehen heute Schüler auf die Straße. Sie sollen Schuhe putzen, Blumen verkaufen – und sich mit Straßenkindern in aller Welt solidarisch zeigen