Die Odyssee des Rettungsschiffs „Cap Anamur“ geht zu Ende, die sudanesischen Flüchtlinge dürfen an Land. Dann wird das Schiff beschlagnahmt, und die Flüchtlingshelfer werden verhaftet
Regierung schafft geltende Sondererlaubnis für Reisen von Hilfsorganisationen in die Kriegsregion ab. Deutschland will Druck aufrecht erhalten. Welthungerhilfe kritisch
Staatlich verordnete Zwangsdienste sind durch mehrere internationale Menschenrechtsabkommen verboten. Justizministerin Zypries sieht das neuerdings anders – und macht einen neuen Vorstoß für ein soziales Pflichtjahr
Wer eine Stiftung gründet, kann Steuern sparen – und Gutes tun. Dazu braucht es weniger Geld als gedacht. Bei der Gemeinnützigen Treuhandstelle e. V. können Interessierte zum Beispiel soziale und ökologische Projekte unterstützen
Nach dem Terror von Madrid warnt die Feuerwehr vor Mängeln bei der ABC-Gefahrenabwehr – die Spezialfahrzeuge, von Innenminister Otto Schily höchst eilig angeschafft, erweisen sich als Fehlgriff
Erstmals seit Ende des Krieges werden im Irak zwei europäische Zivilisten getötet.Der Niederländer und der Deutsche waren für ein Privatunternehmen tätig
Unbesetzte Zivildienststellen belasten die Wohlfahrtsverbände – jetzt fürchten sie das Ende des Zwangsdienstes. Alternativmodelle können Mangel an Hilfskräften im Sozialbereich nicht beheben
Wohlfahrtsverbände planen bereits für die Zeit danach. Schon ab Herbst könnte die Dienstzeit um einen Monat verkürzt werden. Die Zivildienstträger warnen vor Qualitätsverlusten in der Pflege. Sie halten Freiwillige nicht für einen guten Ersatz
Caritas, Diakonie und Rotes Kreuz suchen längst nach Alternativen zum Zivildienst. Ein Pflichtjahr für alle lehnen die meisten Träger ab. Sie wollen, dass das freiwillige soziale Jahr gesellschaftlich mehr gefördert wird. Offen bleibt: Wer soll das bezahlen?
26 deutsche Hilfswerke sammeln „Gemeinsam für Afrika“. Ihr Zugpferd: Herbert Grönemeyer. Er fuhr nach Ruanda und Kongo, um zu sehen, wie „die Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen“
Spendensammlerin Veronica Ferres fährt im Streit mit der „Stuttgarter Zeitung“ um ihre karitativen Motive schwere Geschütze auf. Und bekommt trotzdem kein Schmerzensgeld
Hilfsorganisationen lehnen einen Einsatz der Bundeswehr im afghanischen Kundus ab. Sie sehen in der Vermischung von zivilen und militärischen Aufgaben eine Gefahr für ihre Mitarbeiter. Heute entscheidet das Bundeskabinett über die Mission