Streiks erleben ein Revival, der Zulauf zu den Gewerkschaftsdemos am 1. Mai aber lässt zu wünschen übrig. Die Gewerkschaften leiden unter ihrer Doppelrolle.
Auf dem 68er-Kongress werden Schüler und Studenten, Politiker und Wissenschaftler die Kritik von 1968 unter heutigen Bedingungen diskutieren, sagt Jan Schalauske, Mitorganisator der dreitägigen Veranstaltung in der HU.
Das Quartiersmanagement in der Gropiusstadt konzentriert sich stark auf Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen, berichtet Projektleiter Martin Vöcks. Er will die Bildungslandschaft zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln.
Beim Landesparteitag der CDU stellt Gastredner Dieter Althaus sein Bürgergeld-Modell vor. Er erntet heftige Kritik: Die einen sehen darin eine Vorlage für Schmarotzer, den anderen ist es zu unsozial.
Auf dem Landesparteitag diskutiert nun auch die CDU über ein Grundeinkommen. Als Gastredner ist Dieter Althaus geladen, der sich für ein radikales Modell starkmacht. Davon sind nicht alle begeistert.
Der Landesverband der Grünen hat die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens abgelehnt. Auch in der Linkspartei ist es umstritten. Jetzt beschäftigt sich die CDU damit. Sind die Christdemokraten linker als die Alternativen?
Migrantinnen, die durch die Trennung von ihren Männern zu ALG-II-Empfängerinnen werden, wird zunehmend mit Abschiebung gedroht - trotz langjährigen Aufenthalts in Deutschland.
Sozialhilfeempfänger als Standortvorteil - Kreuzberg ist eine von Land, Bund und Europa alimentierte Wohlfahrtsinsel und paradoxes Ergebnis neoliberaler Arbeitsmarktpolitik. Eine Polemik.
Die Grünen diskutieren über ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger. Kritiker befürchten ausufernde Kosten. Sie wollen gezielt Geld in Schulen und Kitas stecken.
Die Tempelhofer Grünen-Stadträtin Sibyll Klotz befürchtet, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Gesellschaft weiter spaltet. Sie will Menschen nicht "Geld in die Hand drücken und sie damit ruhigstellen".
Während Berlin zu viel Geld für Unterkünfte von ALG-II-Beziehern ausgibt, verfallen Schulen und Sportanlagen, kritisiert der Landesrechnungshof. Die Prüfer kritisieren Verschwendung von 114 Millionen Euro und fordern Wohnungsverkäufe
Nachdem mehrere Fälle von Kindesvernachlässigung bekannt wurden, stehen die Jugendämter in der Kritik. Diese verweisen auf ihre vielen unbesetzten Stellen. Jetzt will der Senat Abhilfe schaffen
Mutter der vernachlässigten Kinder hat sich offenbar täglich um diese gekümmert. Neuer Verwahrlosungsfall bekannt – Grüne fordern mehr qualifiziertes Personal