"Bild" wittert in der Liebigstraße 14 ein "Terrornest". Der Eigentümer des einst besetzten Hauses in Friedrichshain hat den BewohnerInnen gekündigt. Nun droht die Räumung. Auslöser des Konflikts ist eine Tür. Die taz guckt dahinter
Den Bewohnern der Liebigstraße 14 droht die Räumung. In einem offenen Brief solidarisieren sich jetzt der Bezirksbürgermeister und die großen Fraktionen.
Vor zwanzig Jahren wurde die Besetzung der Schönhauser Allee 20/21 öffentlich gemacht. Ostberlins erste Hausbesetzung war der Beginn einer ganzen Welle.
Am Donnerstagabend gehen erneut Demonstrierende gegen die Räumung des Wohnprojekts in der Brunnenstraße auf die Straße. Diesmal sind es mit über tausend sogar mehr als am Vortag.
GEGEN LINKS 600 Beamte führen 21 Personen aus ehemals besetztem Haus in Mitte. Unklar ist, ob Bewohner mit Mietverträgen wieder zurückdürfen. Eigentümer sichert das Gebäude
BRUNNEN 183 Es ist eines der letzten großen linken Hausprojekte in Berlin. Mit der Räumung endet ein jahrelanger Konflikt um lukrativen Wohnraum in Mitte
Das Hausprojekt von Peter M. in Friedrichshain steht zwischen ehemals besetzten Häusern. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist angespannt: "Wir werden als Synonym der Gentrifizierung angesehen".
Entspannung am Runden Tisch. Der Liegenschaftsfonds schlägt sechs innerstädtische Ausweichquartiere für den gekündigten Wagenplatz "Schwarzer Kanal" vor.
Im Rahmen der Aktionweeks wird in Berlin-Mitte ein seit elf Jahren leerstehendes Haus besetzt, das vor einem Jahr schon einmal kurzzeitig okkupiert war. Polizei ist schnell vor Ort.