In Köln sollen bis 2015 insgesamt 57.000 neue Wohnungen entstehen. Gefördert werden vor allem Eigenheime. Migranten und Geringverdiener werden zunehmend aus der Innenstadt verdrängt. Stadt hofft auf „Sickereffekt“
Die Essener Wohnungsgesellschaft Gagfah wird heute verkauft. Landesweit sind mehr als 50.000 Mieter betroffen. Einhalten sozialer Standards ist vorgeschrieben. Markt bleibt in Bewegung
Knapp 30.000 Gagfah-Wohnungen in NRW wechseln spätestens nächste Woche den Besitzer. Zwei Bieter sind noch im Gespräch. Mieter bevorzugen Terra Firma. Soziale Standards sollen dabei eingehalten werden
Die Dortmunder Professorin Sabine Baumgart sieht das Engagement von Großfirmen im Ruhrgebiet als Chance, Stadtviertel zu verschönern. Die bankrotten Kommunen sollen nur noch als Managerinnen auftreten
Etliche Mietwohnungen im Ruhrgebiet wechseln demnächst ihre Besitzer. Die Landesregierung setzt dabei auf Kooperation der bietenden Gesellschaften und erhofft sich eigene Vorteile
Damit die Stadt nicht in arme und reiche Veedel auseinander bricht, will sich Wolfgang Uellenberg-van Dawen stärker in die Stadtplanung einmischen. Verwaltung und Politik sollen den Bürgerwillen stärker berücksichtigen. Der Kölner Mieterverein unterstützt die Pläne des DGB
Was bleibt nach einem langen Leben, passt nicht in einen Schuhkarton. Die Emmaus-Gemeinschaft in Köln hilft Hinterbliebenen bei der Wohnungsauflösung. Das verdiente Geld dient sozialen Zwecken
Die Essener Wohnungsgesellschaft Gagfah soll zum Füllen der Rentenkasse verkauft werden. 80.000 Wohnungen wechseln damit den Besitzer. Mietervereine an der Ruhr rechnen mit großen Nachteilen für die Mieter
Maria und Michael Wieland haben ihr Herz für homosexuelle Männer entdeckt. Die seien „zuverlässig, zuvorkommend und sauber“, sagen sie. Außerdem seien sie meistens kinderlos – das macht keinen Ärger und Kündigungen leichter
Ring Deutscher Makler sieht kaum Veränderung bei den Immobilienpreisen. Lediglich Büroräume sind gerade günstig. Luxusvillen in Leverkusen gehen überhaupt nicht weg
Anwohner eines Gladbecker Hochhausblocks protestieren gegen schlechte Wohnbedingungen. Auslöser ist die Unterbringung von 100 polnischen Arbeitern der Zeche Prosper Haniel in Bottrop
Auf dem Gelände einer früheren NS-Kaserne in Junkersdorf wurden Kasernenblöcke in altengerechte Wohnungen verwandelt. Heute wird eins der Häuser nach dem NS-Opfer Gottfried Ballin benannt
Kaum ist die Sanierung der Kölner Altstadt abgeschlossen, gibt es Streit um die zukünftige Nutzung des Viertels: Denn die Interessen der Gastronomen stehen gegen das Ruhebedürfnis der Anwohner