An der Lüneburger Universität ist ein neues Audimax im Gespräch: 100 Millionen Euro könnten in die Hand genommen werden, um einen Daniel-Libeskind-Bau zu errichten. StudentInnen kritisieren, an Entscheidungen nicht beteiligt zu werden
Konflikt der Generationen: Eine kleine Siedlung bei Lüneburg wehrt sich gegen ein Wohnprojekt für Senioren. Es sei „sozial unverträglich“ und mindere den Wert der Nachbargrundstücke
In Braunschweig werden heute die Schloss-Arkaden eröffnet – ein gigantisches Einkaufszentrum, das mit der rekonstruierten Fassade des 1960 abgerissenen Stadtschlosses verkleidet ist. Gegner des Projekts befürchten: „Schloss wird in Braunschweig ein anderer Name für Kaufhaus sein“
Seine größte Niederlassung in Deutschland will der Glaubens-Konzern in Hannover eröffnen: Gesucht wird derzeit ein neues Bürogebäude, größer als die Zentrale in Berlin. Stadt und Evangelische Kirche lehnen die Expansion ab
Sie ist eine der ältesten Norddeutschlands und eine der wenigen, deren baulicher Zustand fast original erhalten ist: Gestern wurde die aufwändige Sanierung der Celler Synagoge beendet. Ein Gespräch mit Ulrich Knufinke, Experte für die Bauwerke deutscher jüdischer Gemeinden
Bürgermeister sieht überhöhten Kaufpreis durch verhindertes NPD-Schulungszentrum gerechtfertigt. Was mit der Immobilie im Herzen der Stadt nun geschehen soll, weiß aber niemand. Jetzt sollen die Bürger auf Postkarten Nutzungsvorschläge einreichen
Die Stadt Delmenhorst hat das „Hotel am Stadtpark“ gekauft, um einen Kauf durch Neonazis zu verhindern. Doch was jetzt mit dem maroden Bau? Die taz nord macht sechs Vorschläge
Damit Nazi-Anwalt Rieger das Delmenhorster Stadthotel nicht kaufen kann, macht die städtische Wohnungsbaugesellschaft fleißig Schulden. Für die Sanierung ihrer Wohnungen fehlt ihr das Geld
Die alte Fachwerksynagoge in Bodenfelde zieht um und wird in Göttingen wieder aufgebaut. Die jüdische Gemeinde erhält damit wieder ein eigenes Gotteshaus – 68 Jahre nachdem ihre ursprüngliche Synagoge von den Nazis zerstört wurde
Heute eröffnet in der Lüneburger Heide Europas modernste Skihalle. Mit den Erholungsgebieten ringsum verträgt sich das weniger, mit den Ambitionen Bispingens, ein Eventzentrum zwischen Hamburg und Hannover zu werden, schon eher
Im Immobilienpoker mit dem NPD-Anwalt Rieger zeichnet sich ein Ende ab: Der umstrittene Delmenhorster Hotelier will sein Haus nun offenbar der Stadt verkaufen
Oberbürgermeister Schwettmann will 3 Millionen Euro für das leer stehende Hotel bieten. Der Clou: Nicht die Stadt, sondern die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Delmenhorst mbH steuert die fehlenden 500.000 Euro zu
Immobilienbesitzer Mergel lehnt das Kaufangebot der Stadt in Höhe von 2,5 Millionen Euro ab, der Vermittler steigt aus. Neonazi-Anwalt Rieger scheint solvent zu sein – und unvermindert interessiert. Selbst dem Innenminister schwant da Böses