Wie einer Bremer Mieterin geht es vielen: Sie reißen den ollen Fußbodenbelag heraus, ohne zu ahnen, dass er Asbest enthält. Und riskieren dabei ihre Gesundheit: Die gefährlichen Fasern treten erst aus, wenn das Produkt zerstört wird
Der Umbau der Kunsthalle verzögert sich abermals: Gestern hat das Landgericht einen Eilantrag abgewiesen, mit der der Pächter des Cafés „Kukuk“ zum Umzug gezwungen werden sollte
350 Hektar ungenutztes Land gibt es nach einer Schätzung des Bausenators noch in Bremen. Streit gibt es immer wieder um die Kleinst-Brachen. Dort kämpfen Eltern gegen Hundebesitzer
Statt wie geplant Ende des Jahres wird das Nobelhotel auf dem Bredenplatz erst 2010 eröffnen. Auch auf dem Teerhof kommt es zu erheblichen Bauverzögerungen. Nun soll die Archäologie schuld sein
„Waterfront“-Projekte erleben weltweit einen Boom. Bremen und Danzig wollen ihre Erfahrungen mit der Revitalisierung brach liegender Werft- und Hafenareale bilateral austauschen, in Hamburg wird heute lieber mit Partnern aus Übersee diskutiert
Ärztefunktionär Jörg R. auf der Anklagebank: Erst beteuert er, er habe nicht angestiftet zum Betrug und auch keinen Vorteil gehabt. Und dann zahlt er doch 10.000 Euro, um die Sache zu erledigen
Jahrelang hat der Insolvenzverwalter KäuferInnen für die Wohnungen gesucht. Nun will die Gewoba Hausbesitzerin werden. Gründerin Erika Riemer-Noltenius hofft auf Respekt für die Beginen-Idee
Bei der Gagfah-Immobilien Gesellschaft kann man Vorwürfe, man würde Sinti und Roma bei der Wohnungssuche diskriminieren, nicht nachvollziehen – obwohl es deutliche Indizien dafür gibt
In Blumenthal soll ein Autohaus direkt neben einem Wasserschutzgebiet gebaut werden. Umweltschützer protestieren, doch Grüne und Bauressort sehen keine Gefahr – Pech für die Kröten
Der Bremer Sinti-Verein klagt über systematische Diskriminierung durch eine private Wohnungsbaugesellschaft. Die bestreitet das vehement – und achtet doch auf „Ausgeglichenheit“
Dass es wahrscheinlich nicht ganz rechtmäßig ist, heißt noch lange nicht, dass der Bau des neuen Einkaufszentrums in Kattenturm gestoppt würde. Die Nachbarn hoffen indes auf teilweisen Abriss
Der Bürgerentscheid zur Zukunft der Spreeufer ist erfolgreich. 87 Prozent der Wähler stimmen für die Forderungen der Initiative. Die Grünen wollen Bürgerwillen umsetzen.
Beim Mediaspree-Bürgerentscheid war bis zum Sonntagabend unklar, ob das notwendige Quorum erreicht wurde. Ein Großteil der Wähler ging erst am späten Nachmittag ins Abstimmungslokal