DUBAI Der Iran ist für das Emirat der wichtigste Handelspartner. So gelingt es der iranischen Wirtschaft und Regierung, die Sanktionen zu umgehen und einen großen Teil seiner Geschäfte über seinen kleinen Nachbarn abzuwickeln
Bislang profitierten die arabischen Staaten von der Exklusion des Iran durch den Westen. Nun schwenkt Obama um, und die Angst vor einem noch mächtigeren Iran wächst.
Gesinnungsethiker unter sich: In Berlin traf sich ein Häuflein erschöpfter Eiferer und beriet, wie sich der Iran am besten bombardieren ließe, zum angeblichen Wohle Israels und gegen die deutsche „Appeasementpolitik“
Vier Wochen nach dem verheerenden Erdbeben im Iran haben sich die Menschen im Provisorium eingerichtet. Die Opferzahlen müssen aber immer wieder nach oben korrigiert werden. Einer der Überlebenden ist Ghasem Gholamhossein Negad
In der antiken Stadt Bam muss mit tausenden Toten gerechnet werden. Zwei Drittel der Gebäude sind zerstört, die Überlebenden campieren im Schutt. Dringend benötigt: Hilfe aus dem Ausland
Die von einem Erdbeben zerstörte Stadt liegt in einer der ärmsten Provinzen des Iran. Ihr Wahrzeichen, die älteste erhaltene Zitadelle aus Lehmziegeln auf der Welt, fiel der Katastrophe zum Opfer. Sie stand auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes
Gurken kauen und auf das Essen warten: Wer als Iraner länger in Europa gelebt hat, spürt überall Klassenkategorien bei seiner Rückkehr. Beobachtungen aus dem Männerbereich auf einer Hochzeitsparty in einem südlichen Vorort von Teheran
Teheran hat keine erstrangigen Highlights, und die Öffentlichkeit ist noch immer männerbestimmt, aber der aufmerksame Flaneur beobachtet, dass die Dinge in der quicklebendigen iranischen Hauptstadt längst in Bewegung geraten sind