Hamburgs neuer Stadtkurator Dirck Möllmann will in den nächsten zwei Jahren internationale und lokale Künstler*innen einladen, den digitalen Wandel, Fragen von Datensicherheit und Mitbestimmung sowie den Umgang mit natürlichen Ressourcen zu beleuchten
Die Stresemannstraße in Hamburg ist allein dadurch bekannt, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Wer sie entlanggeht, erfährt viel über Vergänglichkeit, Kampfgeist und Karl Marx
Am heutigen Industriestandort Hamburg-Waltershof lebten mal mehr als 4.000 Menschen – bis Flut und Container kamen. Einmal im Jahr treffen sich ehemalige Nachbarn.
Zurück in die frühen 1970er-Jahre, wo einsame Menschen des nachts Gemeinschaft suchten: Freelens zeigt die Fotos des Schweden Anders Petersen aus dem Cafe Lehmitz
In Hamburg droht ein Gutachter einem Bürger mit Strafe, weil der in einem öffentlichen Planungsausschuss Zweifel an seinen Ergebnissen anmeldete. Ein Umweltverband spricht von einem Einschüchterungsversuch mit weitreichenden Folgen
In der Gegend um die Asklepios-Klinik in Langenhorn sind noch zahlreiche Straßen nach NS-Medizinern benannt. Ein Verein will aktuell drei umbenennen lassen.
In Hamburg gibt es seit 13 Jahren wieder eine Liberale Jüdische Gemeinde. Sie steht im Schatten der Orthodoxen und kämpft bis heute um Geld – und um einen eigenen Ort.
In Hamburgs Westen liegt die älteste Plattenbausiedlung. Als Mittel gegen Wohnungsnot konzipiert, zeigten sich schnell Probleme, mit denen Menschen noch heute kämpfen.
Rückschau Das Museum für Hamburgische Geschichte zeigt mit einer Ausstellung historischer Stadtansichten, dass dem Alten immer auch ein Hauch von Romantik anhaftet. Das Museum will diese Erfahrung in die Zukunft verlängern, indem es zum Fotografieren anstiftet
Es war zentrales Argument der Olympia-Befürworter: Hamburg könne nur wachsen durch die Verwandlung eines Stücks Hafen in ein Olympisches Dorf. Jetzt kommt ein neues Viertel auch ohne Spitzensport.