Motoryachten sind im Trend, auf dem Wasser wird es enger. Auch auf einem stillgelegten Arm der Elbe in Hamburg ist das so. Ein Besuch bei den Liegeplätzen.
Vor der Haspa-Filliale im Stadtteil Ottensen stehen nun Blumenkübel, damit Obdachlose sich dort nicht mehr aufhalten können. Es ist eine perfide Methode.
Der bisherige Gustav-Falke-Sportplatz in Hamburg wird nach einem jüdischen, kommunistischen Arbeitersportler benannt statt nach einem deutschnationalen Dichter.
Gefühlte Dauersanierung und Ikea konnten die Große Bergstraße nicht völlig gentrifizieren. Spannend wird es am hinteren Ende, wo sich türkische Läden hipsterisieren
St. Pauli soll denselben Ruhm erlangen wie ein Brot aus Armenien. Ginge es nach einer Initiative, soll der Stadtteil immaterielles Kulturerbe der Unesco werden.
Am heutigen Industriestandort Hamburg-Waltershof lebten mal mehr als 4.000 Menschen – bis Flut und Container kamen. Einmal im Jahr treffen sich ehemalige Nachbarn.
Unterkunft In der Hafencity ziehen 100 Geflüchtete in eine neue Folgeunterbringung –und werden von den Anwohner empfangen. Das Beispiel am Baakenhafen zeigt auch, wie sich ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe professionalisiert hat
Fernsehturm Ein Wahrzeichen – und doch für die Öffentlichkeit geschlossen: Das höchste Gebäude Hamburgs soll wiederbelebt werden. Doch leider steht der 150 Meter hohe Turm in einer sehr unschönen Ecke. Da wäre also einiges zu tun. Ob sich das lohnt?
Die Stadt hat der Bahn die Zuständigkeit für die überdachten Bereiche am Hauptbahnhof übertragen. Nun droht die Verdrängung von Obdachlosen und Trinkern