Die Berliner fühlen sich wohl in ihrer Stadt. Das ergibt eine Studie der Hertie-Stiftung. Nicht einmal die Armut trübt das Feelgood zwischen Kreuzberg und Prenzlauer Berg.
Über Neukölln hat fast jeder eine Meinung, aber was sagen die, die dort leben? Im Buch "Ein Haus in Neukölln. Fast eine Liebeserklärung" nehmen 36 Bewohner eines Hauses ihren Bezirk in Schutz. Sie schätzen ihn in seiner Kauzigkeit
Erneut wehrt sich die Koalition aus CDU und Grünen gegen Straßenumbenennungen in Steglitz-Zehlendorf. Nach dem antisemitischen Historiker Heinrich von Treitschke geht es nun um die koloniale Vergangenheit der Deutschen in China.
In neuen Trend-Kiez Kreuzkölln braut sich was zusammen. Modeschauen, Ausstellungen - ein Event jagt das nächste. Noch lebt man gut zusammen. Aber es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das "neue" das "alte" Neukölln verdrängt
Im Auftrag des Bundesbauministeriums untersuchen Berliner Landschaftsarchitekten seit zwei Jahren Freiräume und ihre Entwicklung. Jetzt haben sie ihre ersten Ergebnisse präsentiert. Spannend wird es auf dem Flugfeld Tempelhof.
Auch in Zeiten knapper Mittel müssen Freiflächen im Dialog mit der Bevölkerung gestaltet werden, fordert Landschaftsarchitekt Sven Hübner. Dabei muss immer mehr unter einen Hut gebracht werden.
Rund um den Hauptbahnhof brummt es. Neue Quartiere entstehen, die Heidestraße ist ein Kunststandort. Doch im Schatten des Booms hat die Lehrter Straße ihren Kiezcharakter bewahrt. Noch. Eine Ortsbesichtigung
Togostraße, Kameruner Straße, Ghanastraße: Seit über 100 Jahren ist Afrika auf Straßenschildern im Wedding präsent. Seit einigen Jahren zieht es auffällig viele Afrikaner her. Sie schätzen die Nähe zu ihresgleichen und die Infrastruktur mit speziellen Läden, Restaurants und Beratungsstellen im Kiez.
Zwischen den Plattenbauten in Berlin-Marzahn leisten drei Siedlungen Widerstand gegen das schlechte Bezirksimage: Biesdorf, Mahlsdorf und Kaulsdorf sind die Wohlstandsinseln des Ostens.
Die "Tage des offenen Denkmals" beschäftigen sich erstmals mit archäologischen Grabungen. Spektakuläre Funde steigern das Interesse an Berlins Urgeschichte.
Teure Kerosinpreise und klamme Haushaltskassen sorgen dafür, dass das Geschäft mit dem Tourismus in Berlin langsamer wächst. Selbst der künftige Tourismuschef Berlins glaubt nicht mehr an zweistellige Wachstumsraten.
Immer mehr Menschen mit afrikanischen Wurzeln ziehen in das ehemalige Arbeiterviertel im Norden Berlins. An diesem Wochenende findet dort Berlins erstes Afrikafest statt.