Eine arbeitet in Moskau, die andere in Berlin: Nina und Jette Ahrens organisieren ein Kurzfilmprojekt mit russischen und deutschen Schülern. Ziel ist es, interkulturelle Unterschiede zu überwinden
Die Städtepartnerschaft zwischen Erlangen und Wladimir, rund 180 Kilometer östlich von Moskau, währt bereits über zwanzig Jahre. Eine Kläranlage, Kunst im Stadtbild sowie zwanzig binationale Ehen zeugen von einer intensiven Begegnung
Sewastopol, die russische Stadt in der Ukraine, bietet jede Menge Schick aus der vergangenen Sowjetzeit. Die sozialistische Architektur zeigt sich von ihrer besten Seite. Und eine elegante Strandpromenade gibt es auch, nebst opulentem Hafen
Das kleinstädtische Leben in Sergijew Possad, eine gute Zugstunde von Moskau entfernt, schätzen nicht nur viele Pendler. Auch Touristen kommen gern, um das berühmte Sergij-Dreifaltigkeitskloster zu besichtigen. Schon Peter der Große suchte hier spirituellen Halt. Heute leben Souvenirverkäufer davon
Die Kunstmalerin Takako Takeuchi wurde auf Sachalin geboren, als die Insel zu Japan gehörte. 60 Jahre später hat sie zum ersten Mal mehrere Tage ihren Geburtsort im heutigen Russland besucht und damit eine „Lebensaufgabe“ erfüllt
Was der deutschen Hauptstadt ihre Bären, sind den Kalmücken Buddhastatuen und Pagodendächer: Über die Schwierigkeiten mit kulturellen Traditionen zwischen Wolgograd und dem Kaspischen Meer
Drei Tage feiert Kaliningrad sein 750-jähriges Stadtjubiläum. Russlands Präsident Wladimir Putin mahnt engere Beziehungen zur EU an und tagt mit Kanzler Schröder und Frankreichs Staatschef Chirac. Litauen und Polen fehlen diesmal auf der Gästeliste
Moskau schwafelt von Normalisierung und der Präsident gar von einer Blüte Tschetscheniens. Doch die Einwohner Grosnys leben in Ruinen. Die Behörden sind korrupt
Am 11. Mai 1945 wurde die „Freie Republik Schwarzenberg“ ausgerufen – und existierte einige Wochen. Steckten die Russen dahinter? Ab morgen streiten sich Künstler, Literaten und Bürger über die Vergangenheit des Orts
Die stalinistische Architektur ignorierte die Wirklichkeit, und dennoch prägt sie bis heute Städtein halb Europa. Vor 50 Jahren beendete Nikita Chruschtschow das aufwändige Bauprogramm