■ Unverbrauchte Quellen und Zeitzeugen: Thomas Kutschker umrundet in seinem dokumentarischen Essay „Die verschwundene Grenze“ das ehemalige Westberlin im Jahre 10 nach dem Mauerfall (0.25 Uhr, ZDF)
Wie sieht das ZDF den Ossi? Hinterwäldlerisch und stasiverliebt. Es sendete am 9. November einen Beitrag über Frankfurt (Oder). Am Montag flogen die Redakteure hin und mussten sich dem Publikum erklären ■ Von Margret Steffen
■ Ein Versuch über das alltägliche Leben im Mittelalter, wie zufällig zusammen-gestückelt: Das Helms-Museum stellt die Geschichte der Hamburger Burgen aus
Wo stirbt das Hamburger TV-Mordopfer? Im malerischen Hafen, auf der sündigen Reeperbahn. Plakativ filmen die Regisseure an der Realität vorbei ■ Von Christian Buß
■ Volker Schröder, bekannt als der Marathonmann mit der „Igel-Fahne“, hat das Bundesverdienstkreuz erhalten: Für sein Engagement zur Erinnerung an die Märzgefallenen von 1848 und die Pläne, ihnen den Platz am Brandenburger Tor zu widmen
■ Fünf Millionen Besucher, Wurstskandale, Brandanschläge auf das gedoppelte Goethehaus und die Frage: Was bleibt? Ein Gespräch mit Bernd Kauffmann, Generalbeauftragter der Weimar '99 – Kulturstadt Europas GmbH, über Weimar, Klassik und Kultur als Standortfaktor
■ Der Regierende Bürgermeister erklärt zum Regierungsumzug: Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit ein Wimpernschlag der Geschichte, 350 Jahre nach dem Westfälischen Frieden
■ Die Bundestagsbauten bleiben das Sorgenkind des Umzugs. Verzögerungen bis zu acht Monaten verursachen immense Kostensteigerungen, erklärte gestern der Vorsitzende der Baukommission. Grüne hatten bereits gewarnt
■ Kanzleramt im Rohbau fertiggestellt: Der mächtige Bau macht der Reichstagskuppel Konkurrenz. Architekt Schultes versteht Schröders Angst vor großen Räumen nicht
In seinem Episodenfilm „St. Pauli Nacht“ geht es Erfolgsregisseur Sönke Wortmann nicht um Männer und Mythen, sondern um den Alltag von Nachtarbeitern ■ Von Gerrit Bartels
■ Bundesregierung nimmt offiziell ihre Arbeit in Berlin auf. Schröder lädt zum Kanzlerfest auf die „Linden“. Bauminister zieht positive Bilanz des Umzugs. Weiter Streit um Alliiertenwohnungen
Seit gestern wird die Bundesrepublik von Berlin aus regiert. Außer den grünen Ministern Joschka Fischer und Jürgen Trittin bezog der Kanzler sein neues Büro. Zur Begrüßung gab es Torte vom Regierenden Bürgermeister ■ Von Ralph Bollmann
■ Es ist vollbracht: Mit dem Umzug des Bundeskanzlers, von Außenminister Fischer und Umweltminister Trittin ist seit gestern die Bundesregierung komplett in Berlin vertreten. Die Berliner sorgen sich um andere Dinge
Die Großstadt ist kein Ort, an dem man der Gesellschaft mal richtig schön ins Gesicht schauen kann: Ein Text- und Bildband der AG Baustop Randstadt übt Kritik an der gegenwärtigen städtischen Politik ■ Von Sebastian Weber