FEHMARNSUND Die Brücke zur Insel kann schwere Güterzüge aus Dänemark nach dem Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung nicht verkraften. Trotzdem hat der Bund keine Absicht, das Problem zu lösen
Mit staatlicher Rückendeckung ein Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten zu gefährden, ist ein Attentat auf die regionale Sozial- und Wirtschaftspolitik.
FEHMARNBELT Am Runden Tisch zum Tunnelbau in der Ostsee darf nun auch die Fährrederei Scandlines sitzen. Deren 1.200 Jobs würde eine feste Streckenverbindung gefährden. Hohe Zusatzkosten für veraltete Sundbrücke.
In der Gemeinde Meezen im Naturpark Aukrug dürfen trotz ablehnendem Bürgerentscheid Windkraftanlagen aufgestellt werden. Die Initiatoren fühlen sich von der Landesplanung überrumpelt.
Wer mit der Bahn von Neumünster nach Flensburg will, kommt über die Rendsburger Hochbrücke. Von dort sieht er das Leben auf der Erde mit anderen Augen.
FEHMARNBELT Fährreederei Scandlines will dem geplanten Tunnel zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark mit Null-Emissions-Fähren umweltfreundliche Konkurrenz machen
Initiativen kündigen Dialog mit der Politik auf: Dieser diene nur der Ruhigstellung von Kritikern. Der Widerstand gegen das Tunnelprojekt in der Ostsee soll in jedem Fall weitergehen.
Beim runden Tisch zur Fehmarnbelt-Tunnel ist bei vielen Gegnern aus Skepsis Ablehnung geworden. Es ist nachvollziehbar, dass sie eine Alibifunktion ablehnen.
Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen wollen die Unterelbe als gemeinsamen Wirtschaftsraum entwickeln. Im Zentrum stehen die erneuerbaren Energien.
KÜSTENSCHUTZ Schleswig-Holstein sieht seine Küsten nach Winterstürmen in „relativ gutem Zustand“. Eine Million Kubikmeter Sand sollen auch in diesem Jahr Sylt vor dem Verschwinden bewahren