China: Die Proteste gegen das Verbot der Falun-Gong-Bewegung und die Verhaftungen ihrer Anhänger gehen weiter. Gründer Li Hongzhi wehrt sich gegen Vorwürfe ■ Von Sven Hansen
■ Behörden gehen mit Massenverhaftungen gegen die buddhistisch-taoistische Sekte vor, der sie „illegale Aktivitäten“, „Verbreitung von Aberglauben“ und „Gefährdung der sozialen Stabilität“ vorwerfen
Nach den Massenverhaftungen sollen bis zu 30.000 Menschen in Sportstadien interniert worden sein. Die Proteste in chinesischen Städten dauern an. Staatsmedien starten Verleumdungskampagne gegen Sekte ■ Von Sven Hansen
Falun Gong behauptet, weder Sekte noch Partei zu sein und sich nicht in Chinas Politik einzumischen. Doch die Machthaber in Peking sind beunruhigt ■ Aus Peking Georg Blume
Eine skurrile Sekte fordert mit ihrem Anspruch auf prophetische Gaben die kommunistische Regierung heraus. Schon heute will die Sekte fast doppelt soviel Anhänger haben, wie die KP Mitglieder hat ■ Von Shi Ming