In der kommenden Woche beginnt Renate Noack an zwei Berliner Schulen als erste buddhistische Religionslehrerin Deutschlands ihren Unterricht. Die Begegnung mit einem Zen-Meister, Frust an der Arbeit und ein Trip in die DDR machten die frühere Deutsch- und Philosophielehrerin zur Buddhistin
Auf dem Friedhof Ruhleben weihte Obermeister Thich Nhu Dien das erste buddhistische Gräberfeld der Hauptstadt ein. Geprägt wird es durch eine vier Meter hohe Statue des Bodhisattwa Tian Tan
Es müssen nicht immer echte Mönche aus Shaolin sein. Denn noch bis Sonntag gibt es in Berlin auch Kung-Fu-Nonnen zu bewundern. Die zertrümmern mit dem Kopf auch schon mal eine Marmorplatte
In Bodhgaya, im indischen Bundesstaat Bihar, wurde Buddha einst unterm Bodi-Baum erleuchtet. In dieses buddhistische Zentrum – Insel der Glückseligen in einem Meer von Armut – kommen Pilger und Touristen, um Friedfertigkeit zu erproben
Neue Wege zu Ruhe und Ausgeglichenheit: Mit einer traditionellen japanischen Teezeremonie wurde der Zen-Buddhismus im KITO in Vegesack nicht nur geistig, sondern auch sinnlich erfahrbar
Die Deutsche Buddhistische Union hat bei der Schulverwaltung beantragt, buddhistischen Religionsunterricht erteilen zu dürfen. Das wäre bundesweit der erste Unterricht dieser Art
Lektionen aus einem Klosteraufenthalt in der Mongolei. Wer dorthin flüchtet, um schleichenden Lebenskrisen zu entgehen, kommt garantiert neu geerdet zurück. Ein Selbstversuch in heißem Sommer, kaltem Winter, bei Fußball und Hammelfleisch
Chinas Behörden präsentieren das tibetische Kloster Kumbum als folkloristische Touristenattraktion. In seine Leitung wird nur berufen, wer den Behörden genehm ist, doch die Mönche verhehlen ihre Sympathie für den Dalai Lama nicht
Bisweilen fühlt man sich als Reisender in Bhutan an das gallische Dorf erinnert, das zäh und allein Widerstand gegen Kulturimperatoren leistete. Man fragt sich, wie lange das Land gegen den Strom der Tourismusindustrie schwimmen kann