SICHERHEIT Innensenator Mäurer warnt vor Panikmache. Seine Behörde beobachtet acht nach Bremen zurückgekehrte Ex-DschihadistInnen. Geflüchtete seien in Bremen nicht gefährdet
NÄHE UND DISTANZ An der türkisch-syrischen Grenze wurde ein junger mutmaßlicher Dschihadist verhaftet. Er hatte auch im Bremer „Islamischen Kulturzentrum“ gebetet. Das weist einmal mehr alle Vorwürfe von sich
INNERES Der Untersuchungsausschuss zum Anti-Terror-Wochenende dient für den CDU-Abgeordneten Wilhelm Hinners vordringlich der Aufklärung politischer Verantwortung
Nachdem die Stürmung des IKZ am „Bremer Terror-Tag“ für unrechtmäßig erklärt wurde, bestreitet nun die Tippgeberin des Verfassungsschutzes ihre Aussagen.
Die Polizei hätte das Islamistische Kulturzentrum in Bremen Ende Februar nicht durchsuchen dürfen, stellt das Landgericht fest: Es habe keine ausreichenden Hinweise gegeben, dass in der Einrichtung Waffen und Terroristen zu finden seien.
Gegen den Hauptverdächtigen beim Bremer Anti-Terror-Einsatz wird es nach derzeitiger Aktenlage kein Strafverfahren geben – es liegt nichts gegen ihn vor.
Die Informationen, auf deren Grundlage die Polizei im Februar von einer Gefahr terroristischer Anschläge ausging, sind nach wie vor äußerst fragwürdig.
ALARM Bremens Innensenator hat das Vorgehen der Ermittler beim Großeinsatz wegen einer Terrorwarnung verteidigt. CDU und Linke sind sich einig: Potenzielle Täter wurden gewarnt
SALAFISTEN-ALARM Sowohl CDU als auch Linksfraktion beklagen fehlende Transparenz bei der Aufklärung des ergebnislosenAnti-Terror-Einsatzes in Bremen, der Bund rügt derweil die Kooperation