taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 9): Junge Musliminnen leben mit einem ständigen Konflikt. Auf der einen Seite stehen Tradition und Religion, auf der anderen der Wunsch nach Freiheit. Ein Gespräch über Arbeit, Ehre und unehelichen Sex
Am Al-Quds-Tag werden wieder Islamisten durch Berlin ziehen und gegen Israel hetzen. Ein linkes Bündnis organisiert dagegen Widerstand. Es will vor allem die Öffentlichkeit sensibilisieren
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 8): In einer säkularisierten Stadt wie Berlin könne sich ein pluraler Euro-Islam entwickeln, hoffen westliche Islamwissenschaftler. Die Begegnung mit der Liberalität des Westens kann manche Gläubige aber auch radikalisieren
In Spandau hat ein neues Privatgymnasium eröffnet. Der Träger soll einer Vereinigung nahe stehen, die die Gesellschaft islamisieren will. Das ist ein Verdacht, Beweise gibt es bislang nicht. Was tun?
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 7): Abdul Hadi Christian Hoffmann konvertierte 1989 zum Islam. Der ehemalige CDU-Mann hält Religion für Privatsache. Eine Illusion, wie ein Blick in seine Familiengeschichte zeigt. Auch sonst verknüpft er Religion mit Politik
50 Initiativen starten bis Ende November Aktionswochen gegen Antisemitismus. Diesen machen Experten als latente Gefahr aus – auch in muslimischen Communities von Neukölln oder Kreuzberg
Neun große Moscheeneubauten sind derzeit in Planung, die meisten sind umstritten. Jenseits von Bauträgern, Finanzen und Minaretthöhen sei entscheidend, wie und wann miteinander geredet wird, meinen Experten. Zwei gegensätzliche Beispiele
Rot-Rot bringt „Antidiskriminierungs- und Integrationsfördermaßnahmen“ ins Parlament ein. Sie sollen eine Stigmatisierung von Muslimen verhindern. SPD hat sich damit Zustimmung der PDS zum Kopftuchverbot erkauft
Die jungen Muslime in England haben Probleme mit ihrer Identität. Erwartungen an die islamischen Organisationen im Land haben sie kaum, denn mit deren Funktionären verbindet sie nichts. Ein Stimmungsbild aus Großbritannien
Der Weg zu einem virtuellen Museum. Entdecken Sie die islamische Kunst mit dem Museum ohne Grenzen (MOG). Das ehrgeizige Projekt der Museenvernetzung will auch touristische und kulturelle Perspektiven vor Ort erschließen
Die Polizei einer Zuwanderungsgesellschaft muss zunehmend auf Community Policing setzen. Berlin steht bei der Einbindung von muslimischen Vereinen erst am Anfang. Die Polizei in Essen ist schon weiter
In Neukölln arbeiten Polizisten mit Moscheen zusammen. Junge Migranten, die auffällig sind, sollen eingebunden werden. Ein Beispiel, wie sich Behörden auf die Zuwanderungsgesellschaft einstellen
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 4): Immer wieder fällt Antisemitismus von Berliner Muslimen auf, manchmal kommt es gar zu tätlichen Angriffen. Für einige Jugendliche, sagen Experten, sei Judenhass identitätsstiftend. Diskutiert wird das Problem kaum