Schicksale von der türkisch-syrischen Grenze sind begehrt, journalistisches Ethos scheint keine Rolle zu spielen. Doch nicht alle wollen sich damit abfinden.
Nach dem Anschlag auf das Satireblatt "Charlie Hebdo" wurden deren Redakteure von der "Libération" aufgenommen. Jetzt hat sie selbst islamistische Feinde.
Der Plan ging ursprünglich so: ein Jahr studieren und feiern in Istanbul. Stattdessen wohnt Felix Rust jetzt in einer islamischen Wohngemeinschaft. Wie das so ist?
Wie lassen sich säkulare Demokratie und Islam auf einen Nenner bringen? Auf einer Tagung in Berlin wurde diskutiert, ob die Türkei dafür nicht sogar als Modell taugt. Immerhin argumentieren islamische Intellektuelle inzwischen mit universalistischen Werten, wenn sie das Kopftuchverbot geißeln
Mit dem Anschlag von Istanbul appellieren islamistische Terroristen einmal mehr an einen latenten Antisemitismus in der muslimischen Welt. Doch sie entfremden sich damit von ihren Gesellschaften