In Teheran tobt der entscheidende Kampf zwischen Reformern und Konservativen. Vor allem Deutschland kann den Wandel der islamischen Republik zur Demokratie fördern
Zur Iran-Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin: Angesichts des Machtkampfes im Iran ist es absurd, den Organisatoren jetzt Naivität und Fahrlässigkeit vorzuwerfen
Hassan Eschkevari, Theologe und Teilnehmer der Iran-Konferenz in Berlin, steht in Teheran vor Gericht. Beobachter sehen darin eine neue Etappe im Machtkampf von Konservativen und Reformern
Er musste aus dem Iran fliehen, weil für ihn alle Propheten gleichwertig sind: Darioush glaubt an die Baha'i-Religion. Die ist zwar sogar auf der Expo vertreten. Aber ob Darioush hier bleiben kann, ist fraglich ■ Von Henrik Gast
Wie man ein modernes Verständnis vom Koran haben kann: Irans Präsident Chatami demonstrierte bei seinem Weimar-Besuch, dass er den philosophischen Diskurs über die Welt an sich gut beherrscht
Das Ausländeramt in Nürnberg will eine politisch verfolgte Iranerin zurück in ihre Heimat abschieben. Für das dazu notwendige Passfoto soll die Frau einen Schleier tragen. Sie weigert sich. Eine Freundin von ihr wurde zum Tragen des Schleiers gezwungen ■ Aus Nürnberg Bernd Siegler
■ Tschador aus Fotowerkstatt: Weil Iranische Botschaft Passfotos mit Schleier verlangt, bastelt Ausländerbehörde an Fotos rum / Iranerin sieht Persönlichkeitsrecht verletzt