In Indonesien, dem größten muslimischen Land, werden bei den dritten Parlamentswahlen nach der Diktatur den islamischen Parteien Verluste, aber doch eine Schlüsselrolle prognostiziert.
Ein Erschießungskommando vollstreckt die Todesstrafe gegen drei radikale Islamisten. Bei dem Anschlag auf der Touristeninsel Bali 2002 waren 202 Menschen getötet worden.
In Jakarta rufen die Anhänger des vom Parlament bedrängten Präsidenten Abdurrahman Wahid zum Massengebet, doch er hat bereits zu viele enttäuscht, um das ihm drohende Amtsenthebungsverfahren noch einmal abwenden zu können